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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Nicht wirklich erholt

Veröffentlicht am 19.01.2022, 18:17
Aktualisiert 19.01.2022, 18:30
© Reuters.

© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Mittwoch den Großteil seiner zwischenzeitlich recht deutlichen Gewinne wieder abgegeben. Mit etwas schwächeren US-Börsen war es am Nachmittag mit der Erholung für den deutschen Leitindex schnell wieder vorbei. Nach einem Anstieg bis auf fast 15 900 Zähler blieb am Ende des Tages ein Plus von 0,24 Prozent auf 15 809,72 Zähler übrig.

Auch der MDax (MDAX) der mittelgroßen Börsentitel rutschte wieder ab und schloss mit minus 0,06 Prozent auf 34 134,39 Punkten. Die Furcht vor steigenden Zinsen bleibt das Hauptthema am Markt. "Die Inflations- und Zinssorgen werden so schnell nicht verschwinden", prophezeite Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Vor weiteren Schmerzen seien die Aktienmärkte wohl nicht gefeit.

Einige der zuletzt besonders abgestraften Aktien aus den Bereichen Technologie, Online-Handel und Gesundheit erholten sich zur Wochenmitte immerhin deutlich. Zalando (4:ZALG) gewannen an der Dax-Spitze 3,4 Prozent. Sartorius (4:SATG_p) folgten mit plus 2,2 Prozent und Hellofresh (105:HFGG) mit plus 2,1 Prozent. Die DZ Bank stufte die Papiere des Kochboxenversenders auf "Kaufen" hoch. Die Marktstimmung für Hellofresh sei derzeit zu negativ, so die Begründung. Zu Qiagen (4:QIA) flammten gegen Handelsende abermals vage Übernahmespekulationen auf, die Aktien gewannen zwei Prozent.

Aurubis (4:NAFG) zeigt sich nach einem kräftigen Gewinnsprung im Auftaktquartal und wegen höherer Verkaufspreise für Metalle und Schwefelsäure optimistischer für das Gesamtjahr. Die Papiere der Kupferhütte sprangen an der MDax-Spitze um 7,8 Prozent hoch und erreichten im Verlauf ein Rekordhoch.

Dagegen trübte sich das Chartbild für Varta (4:VAR1) weiter deutlich ein. Die Papiere des Batteriekonzerns sanken unter die Unterstützung bei 100 Euro und schlossen 7,1 Prozent tiefer. Für die Aktien des Düngerherstellers K+S (4:SDFGn) ging es nach ihrem in diesem Jahr bislang steilen Anstieg um 6,7 Prozent abwärts.

Negativ von sich reden machte der Autozulieferer und Kabelhersteller Leoni (4:LEOGn), dessen Aktien um 10,6 Prozent absackten. Durchsuchungen des Bundeskartellamts sorgten dafür, dass sich der Abwärtstrend wieder erheblich beschleunigte. Warburg-Analyst Marc-René Tonn verwies vor dem Hintergrund möglicher Strafzahlungen und potenzieller Ansprüche von Kunden auf die bereits angespannte Finanzlage des Unternehmens.

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