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Aktien Frankfurt Schluss: Optimismus hält an

Veröffentlicht am 22.02.2019, 18:14
Aktualisiert 22.02.2019, 18:15
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Optimismus hält an

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger auch zum Wochenschluss ihren Optimismus beibehalten. So war der Dax (DAX) im Handelsverlauf am Freitag auf ein Jahreshoch von 11 504 Punkte gestiegen. Ins Wochenende ging der Leitindex mit einem Aufschlag von 0,30 Prozent auf 11 457,70 Punkten.

Damit bewegt sich das Börsenbarometer wieder auf dem Niveau von Anfang Dezember 2018. Die Wochenbilanz zeigt ein Plus von 1,4 Prozent. Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen ging es am Freitag um 0,25 Prozent auf 24 362,51 Punkte nach oben.

Die Anleger nahmen erleichtert zur Kenntnis, dass die Gespräche zur Beilegung des US-Handelsstreits mit China in Washington fortgesetzt wurden. Beide Seiten hatten sich ursprünglich ein Ultimatum bis zum 1. März gesetzt, um den Streit beizulegen. Sollte es keine Einigung geben, würden die Zölle auf Einfuhren aus China in die USA sogar noch weiter verschärft. Dass sich hierzulande die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Februar noch stärker verschlechtert hatte als erwartet, trübte die Laune der Anleger vor dem Wochenende nicht.

Die Volkswagen-Vorzüge (4:VOWG_p) ließen am Nachmittag nach den Zahlen für 2018 eine eindeutige Richtung vermissen. Nachdem sie zunächst mit in der Spitze 149,44 Euro positiv darauf reagiert hatten, drehten sie danach ins Minus. Sie beendeten den Handel mit plus 0,10 Prozent auf 146,72 Euro. Händler wie Analysten lobten die Margenentwicklung. Bemängelt wurde indes der freie Barmittelfluss des Autobauers.

An der Dax-Spitze stiegen die Aktien von Wirecard (4:WDIG) um 4,35 Prozent. Die jüngsten Kursschwankungen bei dem Zahlungsdienstleister haben nach Einschätzung von dessen Chef keine Auswirkungen auf das laufende Geschäft. "Es läuft weiterhin sehr stark", sagte Vorstandsvorsitzender Markus Braun der "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Braun rechnet mit einer Kurserholung, sobald die Vorwürfe rund um angeblich fehlerhafte Buchung von Umsätzen aufgeklärt sind.

Ansonsten ging die Berichtssaison mit Unternehmen aus den hinteren Reihen weiter. Für den UV-Technologieanbieter Dr. Hönle (4:HNLG) war es im ersten Geschäftsquartal wegen mauer Geschäfte in der Klebstoffsparte schlechter als im Vorjahr gelaufen. Die Anteile verloren im SDax (SDAX) 4,58 Prozent. Schlusslicht in dem Nebenwerte-Index waren die Papiere des Immobilienunternehmens Adler Real Estate (4:ADLG) mit einem Verlust von 8,18 Prozent. Börsianer verwiesen als Belastung auf eine Aktienplatzierung.

Darüber hinaus empfahl Analyst Scott Bardo von der Privatbank Berenberg die Papiere des Laborausrüsters Sartorius (4:SATG_p) zu verkaufen. Das hohe Kursniveau sei fundamental nicht mehr zu rechtfertigen. Die Aktien büßten am MDax-Ende 2,81 Prozent ein. Top-Wert in dem Index waren die Anteile des Baukonzerns Hochtief (4:HOTG) mit plus 3,59 Prozent.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone rückte um 0,21 Prozent vor 3270,55 Punkte vor. Für den Pariser Cac 40 (CAC 40) und den Londoner FTSE 100 (GB0001383545) ging es ebenfalls hoch. Der New Yorker Dow Jones Industrial (Dow Jones) gewann zum Handelsschluss in Europa 0,7 Prozent und stand damit über der Marke von 26 000 Punkten.

Am deutschen Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,01 Prozent auf 142,37 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gewann 0,28 Prozent auf 166,61 Punkte.

Der Euro kostete zuletzt 1,1354 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1325 (Donnerstag: 1,1354) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8830 (0,8808) Euro gekostet.

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