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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Zuversicht im Handelskonflikt stützt den Dax

Veröffentlicht am 10.10.2019, 18:10
Aktualisiert 10.10.2019, 18:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Zuversicht im Handelskonflikt stützt den Dax

© Reuters. ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Zuversicht im Handelskonflikt stützt den Dax

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Donnerstag an seine jüngste Erholung angeknüpft. Angesichts neuer Gespräche im US-chinesischen Handelskonflikt keimte bei den Anlegern Optimismus auf, so dass der deutsche Leitindex 0,58 Prozent höher bei 12 164,20 Punkten schloss. Der MDax (MDAX), der die mittelgroßen deutschen Werte umfasst, legte um 0,09 Prozent auf 25 319,29 Punkte zu.

Die chinesische Delegation wurde bei den Verhandlungen in Washington von Vizepremier Liu He angeführt, die US-Seite vom Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin. US-Präsident Donald Trump kündigte zudem an, Vizepremier Liu He am Freitag im Weißen Haus zu treffen. Diese Nachricht verlieh dem Aktienmarkt am Nachmittag noch einmal etwas Schwung. Das Risiko bestehe natürlich weiter, dass die jüngste Annäherung zwischen China und den USA auf tönernen Füßen stehe, sagte Analyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel. Der weitere Fahrplan ist auch schon festgezurrt: Sollte in den Gesprächen kein Durchbruch erzielt werden, sollen schon am Dienstag bestehende Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von rund 250 Milliarden US-Dollar von 25 Prozent auf 30 Prozent erhöht werden. Aktienseitig waren Gerresheimer (0:GXId) und Südzucker (4:SZUG) am Donnerstag erste Vorboten der bald Fahrt aufnehmenden Berichtssaison. Bei Gerresheimer war von einem durchwachsenen Quartalsergebnis die Rede und so fiel den Anlegern die Orientierung lange schwer. Nach einer Berg- und Talfahrt schlossen die Papiere rund 2 Prozent tiefer. Noch stärker standen die Aktien von Südzucker (4:SZUG) im Nebenwerte-Index SDax (SDAX) mit einem Kursrutsch von mehr als 11 Prozent unter Druck. Ernüchterung kam laut Händlern wegen eigentlich guter Vorgaben der Bioethanol-Tochter Cropenergies auf, die am Vortag von einem Gewinnsprung berichtet hatte. Investoren hatten so dem Börsianer zufolge auf ein besseres Gesamtergebnis für den Zuckerkonzern gesetzt. Tatsächlich aber hatte der Verfall der Zuckerpreise das Geschäft verhagelt.

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