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ROUNDUP/Aktien New York: Im Minus - Gute Konjunkturdaten befeuern Zinssorgen

Veröffentlicht am 14.04.2023, 16:38
Aktualisiert 14.04.2023, 16:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Kursgewinne im US-Finanzsektor nach starken Geschäftszahlen von Banken haben am Freitag die US-Aktienindizes nicht vor Verlusten geschützt. Der Grund waren mehrheitlich besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, sodass die Hoffnung auf eine baldige Zinspause der Notenbank Fed wieder einen Dämpfer bekam. Die wichtigen Einzelhandelsumsätze gingen zwar überraschend deutlich zurück, die Industrieproduktion sowie das Konsumklima der Uni Michigan überraschten aber positiv.

In der Folge rutschen die Indizes ab. Der Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,58 Prozent auf 33 831,68 Punkte. Damit zeichnet sich für den Leitindex aber immer noch eine positive Wochenbilanz ab. Der tags zuvor besonders starke technologielastige Nasdaq 100 gab am Freitag um 0,52 Prozent auf 13 041,50 Zähler nach. Der breit gefasste S&P 500 sank um 0,29 Prozent auf 4134,05 Punkte.

Geschäftsberichte aus der Finanzbranche kamen unterdessen gut an. JPMorgan (NYSE:JPM) gewannen sieben Prozent und Citigroup (NYSE:C) 2,8 Prozent. Wells Fargo (NYSE:WFC) aber standen etwas tiefer. JPMorgan schraubte das Gewinnziel für das laufende Jahr nach oben, Wells Fargo musste im ersten Quartal weniger abschreiben als befürchtet und die Citigroup schnitt im Handel mit fest verzinsten Wertpapieren deutlich besser ab als am Markt erwartet.

Anleger hatten nach den jüngsten Turbulenzen im Bankensektor mit Spannung auf die Bekanntgabe der ersten Geschäftsberichte von US-Großbanken gewartet. Die zentrale Frage war, ob und in welchem Ausmaß die jüngsten Schieflagen von US-Regionalbanken wie der Silicon Valley Bank (OTC:SIVBQ) auch in den Bilanzen der großen Investmenthäuser ihre Spuren hinterlassen haben. Hier zeichnet sich nun eine Entspannung ab.

Die Aktien von Boeing (NYSE:BA) rutschten um sieben Prozent ab. Der US-Luftfahrtkonzern hat ein neues Problem mit dem früheren Krisenflieger 737 Max. Wegen Fertigungsmängeln und Inspektionen müssen die Auslieferungen gedrosselt werden. Die US-Flugaufsicht FAA sei informiert. Die neuen Mängel wurden beim Zulieferer Spirit Aerosystems festgestellt, der die Flugzeugrümpfe von vielen der 737-Max-Mittelstreckenjets fertigt. Dessen Aktien verloren ein Fünftel.

Die Anteile von Unitedhealth (NYSE:UNH) notierten rund drei Prozent schwächer, obwohl sich der Krankenversicherer nach dem ersten Quartal für den Jahresgewinn etwas optimistischer zeigte.

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