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ROUNDUP/Aktien New York: Knappes Minus nach Arbeitsmarktbericht - Zinswende naht

Veröffentlicht am 07.08.2015, 16:17
Aktualisiert 07.08.2015, 16:18
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Knappes Minus nach Arbeitsmarktbericht - Zinswende naht

© Reuters. ROUNDUP/Aktien New York: Knappes Minus nach Arbeitsmarktbericht - Zinswende naht

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street ist am Freitag nach viel beachteten Arbeitsmarktdaten mit moderaten Verlusten in den Handel gestartet. In den USA waren im Juli zwar etwas weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Allerdings wurden die Zahlen für die beiden Vormonate nach oben revidiert. Experten gehen weiter davon aus, dass die US-Notenbank Fed im September erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise die Zinsen anheben wird. Der US-Aktienmarkt hatte wie andere Handelsplätze jahrelang von der ultralockeren amerikanischen Geldpolitik profitiert.

Zuletzt sank der Dow Jones Industrial (US 30) um 0,23 Prozent auf 17 380,33 Punkte. Damit setzte er den Abwärtstrend der vergangenen Tage fort: Auf Wochensicht droht dem US-Leitindex ein Minus von 1,75 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) verlor am Freitag 0,19 Prozent auf 2079,54 Punkte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,04 Prozent auf 4526,85 Punkte nach unten.

Der Stellenaufbau sei eher solide als spektakulär ausgefallen und ein wenig hinter der Konsensschätzung zurückgeblieben, schrieb Chefökonom Paul Asworth vom Analysehaus Capital Economics. Er sollte aber ausreichen, um die Fed auf Kurs für eine Zinserhöhung im kommenden Monat zu halten. Ähnlich äußerten sich Asworths Kollege Harm Brandholz von der italienischen Bank Unicredit (MILAN:CRDI) und die Experten der Bank J. Safra Sarasin.

Laut Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba dürften die Zinserhöhungsfantasien zumindest nicht kleiner werden, und der September "bleibt als Termin für die Zinswende im Gespräch". Die Zahlen seien "zumindest nicht negativ zu bewerten und lassen daher eine Leitzinsanhebung im September zu", assistierte Analyst Tobias Basse von der NordLB. Lediglich für Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank erscheint eine "Zinsanhebung im Dezember immer noch wahrscheinlicher als eine erste Aktion im September".

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Zynga (NASDAQ:ZNGA) mit einem Kurssprung von 4,29 Prozent im Fokus. Dem schwächelnden Onlinespiele-Hersteller laufen zwar weiter die Kunden davon. Allerdings reduzierte das Unternehmen im zweiten Quartal den Verlust. Zudem fiel der Umsatz überraschend hoch aus.

Auf fruchtbaren Boden fiel die Umsatzprognose von Nvidia (NASDAQ:NVDA) (FSE:NVD): Die Papiere des Grafikchip-Herstellers schnellten um 9,54 Prozent hoch. Für die Anteilscheine von Monster Beverage (NASDAQ:MNST) ging es um 4,63 Prozent nach oben. Der Getränkehersteller hatte im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis gesteigert.

Hingegen enttäuschte die Schnäppchen-Website Groupon (NASDAQ:GRPN) die Anleger mit ihren Prognosen für das dritte Quartal. Zudem blieben die Zahlen für das zweite Quartal unter den Erwartungen. Entsprechend büßten die Titel 4,27 Prozent an Wert ein.

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