Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Börsianer trauen Aussagen Putins nicht

Veröffentlicht am 11.03.2022, 22:24
Aktualisiert 11.03.2022, 22:30
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen (DE:SXR4) haben am Freitag Aussagen des russischen Präsidenten über die Gespräche mit der Ukraine nicht gezündet, im Gegenteil: Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,69 Prozent auf 32 946,76 Punkte. Wladimir Putin hatte "gewisse positive Veränderungen" ausgemacht in den Gesprächen mit den Vertretern der Ukraine. US-Investoren ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken.

Auf Wochensicht verbuchte der Dow Jones Industrial ein Minus von rund zwei Prozent. Die anderen großen Indizes wiesen am Freitag höhere Verluste auf: So verlor der marktbreite S&P 500 1,31 Prozent auf 4203,91 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 2,13 Prozent auf 13 301,83 Zähler ein. Hier summierte sich der Wochenverlust auf knapp vier Prozent, das war das größte Wochenminus seit Januar 2021.

"Ich gebe zu bedenken, dass Putin in den vergangenen Wochen eine Menge gesagt hat, und das meiste davon war nicht vertrauenswürdig", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Es gebe kaum Grund für Optimismus, auch wenn die Märkte wieder stiegen, und mit dieser Ansicht halte er es wohl mit der Mehrheit. Investoren sollten besser noch die weitere Entwicklung abwarten. Sollten sich allerdings die positiven Signale häufen, dann könne an den Märkten tatsächlich eine Erholung einsetzen.

Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) wies darauf hin, dass schon die europäischen Börsen kräftige Kursgewinne im weiteren Handelsverlauf größtenteils wieder eingebüßt hätten. Den Aussagen Putins mangele es an Details. Zudem bombardiere Russland weiterhin Städte in der Ukraine und schicke zusätzliche militärische Ressourcen in Richtung des Landes.

Mit Blick auf Einzelwerte standen die Aktien des Softwarekonzerns und SAP (DE:SAPG) -Rivalen Oracle (NYSE:ORCL) nach Quartalszahlen im Blick. Nach anfänglichen Kursverlusten stiegen die Aktien um 1,5 Prozent. Beim Umsatz habe Oracle das stärkste Wachstum seit einiger Zeit erzielt, sagte Analyst Raimo Lenschow von Barclays (LON:BARC).

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Zu den chinesischen Unternehmen, die an der Wall Street gelistet sind, gehört der Fahrdienstvermittler Didi (NYSE:DIDI) . Dessen Aktien brachen um mehr als 40 Prozent auf ein Rekordtief seit dem Börsengang im Sommer vergangenen Jahres ein. Der Kontrahent von Uber (NYSE:UBER) hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge die Pläne für einen Börsengang in Hongkong wegen Schwierigkeiten mit Chinas Behörden auf Eis gelegt hat.

Eine als schwach eingestufte Produktionsprognose des E-Autobauers Rivian (NASDAQ:RIVN) , dem Lieferkettenprobleme das Leben schwer machen, brockte der Aktie einen Kursrutsch von 7,6 Prozent ein. Das bedeutete ebenfalls ein Rekordtief seit dem Börsengang im November 2021.

Der Eurokurs gab nach und lag zuletzt bei 1,0910 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0990 (Donnerstag: 1,1084) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 09099 (0,9022) Euro gekostet.

US-Staatsanleihen weiteten die jüngsten Verluste noch etwas aus. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank um 0,05 Prozent auf 126,03 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere lag bei knapp 2,00 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Das war doch noch gar nichts.Ich warte noch auf eine vernünftige Korrektur der US Indizes.Das künstliche Hochhalten hält nicht mehr lange
Die Korrektur hast schon verschlafen
Ich warte nur auf das Jammern der US Fanboys haha
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.