Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Deutliche Gewinne - Hoffnung im Schuldenstreit

Veröffentlicht am 17.05.2023, 22:38
Aktualisiert 17.05.2023, 22:45
© Reuters.

© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Kleine Hoffnungsschimmer im Schuldenstreit haben die US-Börsen (ETR:SXR4) am Mittwoch aus ihrer jüngsten Lethargie gerissen. Die wichtigsten Indizes gewannen jeweils mehr als ein Prozent. Nach einem hochrangigen Treffen zur Beilegung des Konflikts hatte sich Präsident Joe Biden zuversichtlich geäußert. Zwar sei an einigen schwierigen Themen noch viel zu arbeiten. Er sei jedoch optimistisch, "dass es einen Weg zu einer verantwortungsvollen, parteiübergreifenden Haushaltsvereinbarung" gebe.

Der Leitindex Dow Jones Industrial zog um 1,24 Prozent auf 33 420,77 Punkte an. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,19 Prozent auf 4158,77 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 1,22 Prozent auf 13 589,26 Punkte.

Zuvor hatten bereits der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, von positiven Zeichen beim Treffen mit Biden im Weißen Haus gesprochen. Kevin McCarthy sagte, das Erreichen einer Einigung in dieser Woche sei "machbar". Der Chef der Bank JPMorgan (NYSE:JPM), Jamie Dimon, ergänzte, die US-Regierung werde "wahrscheinlich" nicht in Zahlungsverzug geraten.

In einigen Tagen droht ein Zahlungsausfall der Regierung, sofern sie sich nicht mit den Republikanern im Kongress auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze verständigt. Finanzministerin Janet Yellen warnte, ein Ausfall könnte bereits am 1. Juni eintreten.

Mit Blick auf die Einzelwerte kamen gute Nachrichten von der Regionalbank Western Alliance Bancorp. Das Institut hatte bekannt gegeben, dass die Einlagen seit dem Quartalsende um mehr als zwei Milliarden US-Dollar gestiegen seien. Die Regionalbank habe Stabilität in einem unsicheren operativen Umfeld bewiesen, schrieben die Analysten von Bloomberg Intelligence, Herman Chan und Sergio Ferreira, und sehen Western Alliance nun als gut aufgestellt an.

Die Anteilsscheine von Western Alliance schnellten um gut 10 Prozent hoch, jene der PacWest Bancorp kletterten gar um fast 22 Prozent nach oben. Beide Werte waren im Zuge der US-Regionalbankenkrise unter Druck geraten, nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (OTC:SIVBQ) und der Signature Bank (OTC:SBNY) im März und dem Notverkauf der First Republic.

Der Elektroautobauer Tesla will erstmals in der Firmengeschichte Werbeanzeigen für seine Modelle schalten. "Wir werden ein bisschen Werbung ausprobieren und schauen, wie es läuft", kündigte Konzernchef Elon Musk bei Teslas Aktionärstreffen an. Angesichts hoher Nachfrage hatte Tesla bezahlte Anzeigen lange nicht nötig. Dieses Jahr senkte das Unternehmen mehrfach die Preise wegen einer schleppenden Nachfrage. Die Tesla-Papiere (NASDAQ:TSLA) zogen unter den besten Werten im Nasdaq 100 um 4,4 Prozent an.

Die Aktionäre der Triumph Group freuten sich über ein Plus von gut 15 Prozent. Der Luft- und Raumfahrtzulieferer hatte für das abgelaufene Quartal einen um Sondereinflüsse bereinigten Gewinn gemeldet, der die durchschnittliche Analystenprognose klar übertroffen hatte.

Der Euro geriet angesichts der Hoffnung auf eine Lösung im US-Schuldenstreit unter Druck und notierte zuletzt bei 1,0838 US-Dollar. Im europäischen Geschäft war die Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Stand seit Anfang April abgesackt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0829 (Dienstag: 1,0881) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9235 (0,9190) Euro.

US-Staatsanleihen litten unter der guten Stimmung am Aktienmarkt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel zuletzt um 0,30 Prozent auf 114,58 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Papiere stieg im Gegenzug auf 3,59 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Alle Jahre wieder...
schmierentheater
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.