Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste nach weiterer Zinserhöhung

Veröffentlicht am 03.05.2023, 22:21
Aktualisiert 03.05.2023, 22:30
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit Kursverlusten haben die US-Börsen (ETR:SXR4) am Mittwoch auf eine neuerliche Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed reagiert. Der Dow Jones Industrial verlor 0,80 Prozent auf 33 414,24 Punkte. Damit erweist sich der Mai mit drei verlustreichen Tagen in Folge bislang als der saisonal schwache Börsenmonat, als der er bekannt ist.

Die Fed hat wie allgemein erwartet den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte angehoben. Damit liegt dieser nun in einer Spanne von 5,0 bis 5,25 Prozent. Vor gut einem Jahr hatte er noch an der Nulllinie gelegen. Für ihre weitere Geldpolitik hat sich die Fed nicht konkret festgelegt. Zwar strichen die Währungshüter eine Passage aus ihrer Erklärung zum Zinsentscheid vom Mittwoch, wonach weitere Anhebungen zu erwarten seien. Zugleich wurden aber zusätzliche Zinserhöhungen auch nicht ausgeschlossen.

Der marktbreite S&P 500 gab um 0,70 Prozent auf 4090,75 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,64 Prozent niedriger auf 13 030,21 Punkte.

"Insgesamt scheint es, als befinde sich die US-Notenbank nun in Lauerstellung", kommentierte Volkswirt Christian Scherrmann vom Vermögensverwalter DWS (ETR:DWSG). Je nach Datenlage könne die Fed die Geldpolitik leicht nach oben oder unten korrigieren. In Anbetracht der jüngsten gemischten Daten zu Inflation und Arbeitsmarkt sieht der Experte leichte Aufwärtsrisiken für die Zinsen. Die Lage könne sich allerdings rasch ändern.

Neben dem Zinsentscheid spielten auch Nachrichten aus der Unternehmenswelt eine Rolle. So hatte der Abschwung am PC-Markt nach dem größeren Konkurrenten Intel (NASDAQ:INTC) nun auch den Chipkonzern AMD (NASDAQ:AMD) erwischt. Die Aktien büßten angesichts eines Umsatzeinbruchs, des Rutschens in die Verlustzone und eines enttäuschenden Ausblicks um mehr als neun Prozent ab.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Kaffeehauskette Starbucks (NASDAQ:SBUX) schaffte zu Jahresbeginn einen Gewinnsprung und konnte auch die Erlöse kräftig steigern, womit die Analystenerwartungen übertroffen wurden. Doch die Anleger folgten nach der jüngst guten Kursentwicklung auf den höchsten Stand seit Anfang 2022 der Börsendevise, bei guten Nachrichten zu verkaufen. Die Aktien büßten gut neun Prozent ein.

Dass Estee Lauder (NYSE:EL) nach der Quartalsbilanz zum dritten Mal binnen sechs Monaten die Jahresziele senkte, kam am Markt gar nicht gut an: Die Anteilscheine des Kosmetikkonzerns brachen um mehr als 17 Prozent ein.

Ford-Aktien hielten sich in dem schwachen Gesamtmarkt mit einem moderaten Minus vergleichsweise gut. Der Autobauer übertraf mit dem Gewinn die Markterwartungen.

Die Papiere des Pharmahändler CVS Health (NYSE:CVS) erlitten nach der Zahlenvorlage einen Kursrückgang um 3,7 Prozent. Dagegen punktete der Pharmakonzern Eli Lilly (NYSE:LLY) mit positiven Studiendaten für einen Wirkstoff gegen Alzheimer. Die Akten legten um 6,7 Prozent zu.

Der Euro stieg nach der Zinserhöhung in den USA zum US-Dollar zunächst auf ein Tageshoch, gab anschließend die Gewinne aber größtenteils wieder ab. Zuletzt kostete der Euro 1,1053 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1043 (Dienstag: 1,0965) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9055 (0,9119) Euro gekostet.

Am Rentenmarkt legten US-Staatsanleihen kräftig zu. Zuletzt stieg der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) um 0,64 Prozent auf 116,30 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Papiere fiel auf 3,35 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.