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ROUNDUP/Aktien New York: US-Börsen bleiben im Aufwärtsmodus

Veröffentlicht am 03.11.2015, 22:41
Aktualisiert 03.11.2015, 22:42
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: US-Börsen bleiben im Aufwärtsmodus

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Dienstag ihre Anfang Oktober gestartete Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Die Anleger seien wieder bereit, mehr Risiken einzugehen, sagten Börsianer. Die Konjunktursorgen, die sich im August und im September breit gemacht hätten, seien in den Hintergrund gerückt. Darauf deuteten zum Beispiel die deutlichen Kursgewinne bei den Rohstoff- und Energieaktien hin.

Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) schloss 0,50 Prozent im Plus bei 17 918,15 Punkten und erreichte damit das höchste Niveau seit Juli. Der Dow hatte bereits am Montag an den starken Anstieg von 8,5 Prozent aus dem Vormonat angeknüpft.

Der breit gefasste S&P 500 (S&P 500) legte am Dienstag um 0,27 Prozent auf 2109,79 Punkte zu. Damit nahm er weiter Kurs auf sein im Mai erreichtes Rekordhoch bei 2134,72 Punkten. Der technologielastige Index Nasdaq 100 gewann nach einem verhaltenen Start 0,32 Prozent auf 4719,05 Punkte. Er hatte am Montag erstmals seit März 2000 wieder die Marke von 4700 Punkten geknackt.

KING DIGITAL ENTERTAINMENT SCHNELLEN HOCH

Derweil klopften die Anleger weiterhin die jüngsten Konjunkturdaten auf Hinweise bezüglich einer möglichen Leitzinserhöhug schon im Dezember ab. So bleibt die Auftragslage in der US-Industrie schwach, was für sich genommen eher für eine spätere Zinswende sprechen würde.

Für Bewegung bei den Einzelwerten sorgte erneut eine Milliardenübernahme - diesmal im Bereich Computerspiele. Branchen-Schwergewicht Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI) will für 5,9 Milliarden Dollar das Unternehmen King Digital Entertainment (NAS:KING) schlucken, so dass dessen Aktien um knapp 15 Prozent nach oben sprangen. Die Londoner stehen hinter dem populären Smartphone-Spiel "Candy Crush". Activision-Aktien gaben zunächst nach, drehten dann aber in die Gewinnzone und lagen am Ende 3,62 Prozent in Plus.

VISA AN DOW-SPITZE

Am Montag hatten die Aktien des Kreditkarten-Anbieters Visa (NYSE:V) (FSE:3V64) noch unter der Ankündigung des teuersten Zukaufs der Firmengeschichte gelitten und rund 3 Prozent verloren. Nun erholten sie sich und machten an der Dow-Spitze mit einem Plus von 3,56 Prozent ihre Vortagesverluste wett. Dabei half ein positiver Analystenkommentar: Laut der Investmentbank Merrill Lynch bietet der Rückkauf der früheren Tochter Visa Europe strategische Vorteile.

Die Papiere von Mosaic (NYSE:MOS) kletterten am Dienstag nach aktuellen Geschäftszahlen um knapp 6 Prozent nach oben. Der Düngerkonzern hatte im dritten Quartal die Erwartungen beim bereinigten Gewinn übertroffen.

SPRINT UND FITBIT SACKEN AB

Die Anstrengungen zur Kundengewinnung hatten den Mobilfunker Sprint (NYSE:S) (FSE:SRN) im zweiten Geschäftsquartal tiefer in die roten Zahlen getrieben als befürchtet. Die Anleger quittierten dies mit einem Minus von rund 7 Prozent. Hohe Umbaukosten und ein schwächelndes Investmentgeschäft drückten derweil den Versicherer AIG (ETR:AIN) (NYSE:AIG) in die Verlustzone, die Anteilsscheine büßten mehr als 4 Prozent ein.

Beim Fitness-Spezialisten Fitbit (NYSE:FIT) hatten vor allem steigende Kosten am Gewinn gezehrt. Die Papiere sackten um rund achteinhalb Prozent ab. Eine Rolle dabei dürfte auch die Ankündigung gespielt haben, dass die beim Börsengang im Juni verhängte Haltefrist für Aktien von Mitarbeitern und Beratern am Mittwoch aufgehoben wird. Sollten sie in großem Stil Anteilsscheine auf den Markt werfen, könnte der Kurs unter Druck geraten.

Der Eurokurs blieb unter 1,10 US-Dollar und kostete zuletzt 1,0965 Dollar. "Der Nachhall der letzten Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank und den damit geschürten Lockerungserwartungen ist noch immer zu vernehmen", kommentierte Ralf Umlauf, Devisenexperte bei der Landesbank Hessen-Thüringen. Am Rentenmarkt fielen zehnjährige Staatsanleihen angesichts der Gewinne an den Aktienmärkten um 11/32 Punkte auf 98 4/32 Punkte und rentierten mit 2,21 Prozent.

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