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ROUNDUP/Aktien New York: Verluste nach Kurseinbruch europäischer Banken

Veröffentlicht am 15.03.2023, 15:45
Aktualisiert 15.03.2023, 16:00
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Beruhigung in der US-Bankenkrise machen negative Branchennachrichten aus Europa den Anlegern das Leben schwer. Das galt am Mittwoch auch an den US-Börsen (ETR:SXR4). Der Leitindex Dow Jones Industrial sackte in der ersten Handelsstunde um 1,62 Prozent auf 31 635,38 Punkte ab. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,51 Prozent auf 3860,21 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 hielt sich mit einem Rückgang um 1,01 Prozent auf 12 076,94 Zähler etwas besser.

Auslöser der neuerlichen Turbulenzen waren Aussagen des Credit-Suisse- Großaktionärs Saudi National Bank, wonach die Schweizer Großbank nicht auf weitere Hilfen von ihr bauen kann. Dies ließ die Aktien der Credit Suisse (SIX:CSGN) abstürzen und zog neben der Bankenbranche den gesamten europäischen Markt mit nach unten.

Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Landsdown sieht die kurze Beruhigung der Anleger durch die erhoffte Zinspause der US-Notenbank auf ihrer März-Sitzung zugunsten einer Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte wieder komplett verschwunden. Stattdessen konzentriere man sich auf die Europäische Zentralbank (EZB) und befürchte, dass diese die Zinserhöhungen unbeirrt fortsetze. "Auch wenn die Einschläge durch steigende Zinsen näher kommen und die Börsen beben, dürfte sich die EZB auf der Sitzung am Donnerstag wohl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, den Leitzins in der Eurozone um 0,50 Prozentpunkte zu erhöhen", schrieb Konstantin Oldenburger, Marktanalyst beim Handelshaus CMC Markets (LON:CMCX).

Die Aktien der großen US-Banken hielten sich trotz klarer Verluste besser als die europäische Konkurrenz. Während JPMorgan (NYSE:JPM) und Goldman Sachs (NYSE:GS) mit Kursabschlägen von 4,3 und 4,7 Prozent zu den größten Verlierern im Dow zählten, gaben die im S&P 500 gelisteten Bank of America (NYSE:BAC) , Citigroup (NYSE:C) , Morgan Stanley (NYSE:MS) und Wells Fargo (NYSE:WFC) um bis zu knapp 5 Prozent nach.

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Uneinheitlich entwickelten sich indes einige Regionalbanken, deren Papiere im Zuge der US-Bankenkrise schon in den vergangene Tagen besonders stark unter Druck gestanden, sich zuletzt aber wieder deutlich erholt hatten. First Republic Bank (NYSE:FRC) büßten knapp 10 Prozent ein und Pacwest Bancorp 12,5 Prozent, wogegen es für Western Alliance Bancorp um 8 Prozent nach oben ging.

Zudem stachen die Aktien von Lennar mit einem Kursplus von 2,4 Prozent aus dem negativen Markt heraus. Der Baukonzern überzeugte die Anleger mit überraschend starken Zahlen für das vergangene Geschäftsquartal.

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