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Royal Dutch Shell: Das wäre aus 10.000 Euro in den letzten 15 Jahren geworden!

Veröffentlicht am 22.01.2020, 08:18
Aktualisiert 22.01.2020, 08:36
© Reuters.

Die Aktie von Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S) ist besonders bei Dividendenjägern sehr beliebt. Eine Beliebtheit, die auf einem starken Fundament basiert, denn immerhin schüttet der britisch-niederländische Öl- und Erdgaskonzern seit dem Jahre 1945 eine stets konstante Dividende aus. Das ist durchaus attraktiv für Einkommensinvestoren, die auf solche ausschüttenden Qualitäten Wert legen.

Aber war die Aktie innerhalb der letzten Jahre und Jahrzehnte auch eine smarte Wahl für Investoren? Eine durchaus spannende Frage. Versuchen wir dieser im Folgenden einmal auf den Grund zu gehen, indem wir uns ansehen, was aus einer einmaligen Investition in Höhe von 10.000 Euro innerhalb von 15 Jahren geworden wäre.

Der Blick auf die Kursperformance Grundsätzlich hätten sich Investoren von Royal Dutch Shell vor 15 Jahren einige B-Aktien ins Depot legen können. Bei einem damaligen Kursniveau von 22,45 Euro (21.01.2005) hätte man rund 445 Anteilsscheine an dem britisch-niederländischen Konzern erwerben können. Gewiss kein kleines Aktienpaket.

Dieses hätte in den letzten Jahren beziehungsweise anderthalb Jahrzehnten eine bemerkenswerte Performance mitgemacht. Teilweise ging diese zwar auch über ein Kursniveau von 30 Euro je Anteilsschein. Zwischenzeitlich sowie insbesondere zum Zeitpunkt der letzten Ölschwemme gab es dabei allerdings auch Kurse von unter 18,00 Euro je Anteilsschein. Wie gesagt, der Ritt der letzten Jahre war wild und stets vom Ölpreis geprägt.

Immerhin, auf einem derzeitigen Kursniveau von 26,47 Euro je B-Aktie (21.01.2020, maßgeblich für alle aktuellen Kurse und Renditen) hätten Investoren hier eine Rendite von 17,9 % erhalten, wodurch aus der ursprünglichen Investitionssumme von 10.000 Euro inzwischen 11.779,15 Euro geworden wäre. Den Markt hätte man mit dieser Performance jedoch bei Weitem nicht geschlagen, wie ein Blick auf gängige Indizes offenbart.

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Die Dividende darf nicht ausgeklammert werden Allerdings würden wir einen erheblichen Teil des Erfolgs von Royal Dutch Shell ausklammern, wenn wir die Dividende unberücksichtigt ließen. Wie gesagt, viele Einkommensinvestoren setzen insbesondere aufgrund der ausschüttenden Vorzüge auf diese britisch-niederländische Dividendenperle. Und, kleiner Spoiler vorab: Ein Großteil der Rendite ist auch auf die Ausschüttungen zurückzuführen, was jedoch in Anbetracht der mageren Performance der letzten Jahre wenig verwunderlich erscheint.

Unterm Strich hätten Investoren nämlich in der Zwischenzeit noch 20,145 Euro an Dividenden eingesammelt, die zusätzlich zu einer Rendite von 89,7 % geführt hätten. Oder eben auf Basis von 445 B-Aktien von Royal Dutch Shell zu einem zusätzlichen Vermögen von 8.964,25 Euro.

Dabei winkt hier auch weiterhin bei einer aktuellen Ausschüttung in Höhe von 0,47 US-Dollar pro Quartal eine annualisierte Dividendenrendite von 6,42 % pro Jahr, was gewiss eine starke Ausschüttung ist. Jedoch möglicherweise auch weiterhin die nennenswerteste Rendite, die Investoren hier erwarten können.

Der Foolishe Schlussstrich Ob sich eine Investition in die Aktien von Royal Dutch Shell daher unterm Strich gelohnt hätte, bleibt ein zweischneidiges Schwert. Zumindest in den letzten anderthalb Jahrzehnten, die möglicherweise ein undankbarer Vergleichszeitraum ist, war die Dividende fast die einzige Rendite. Die Kursgewinne waren eher marginal und auf eine glückliche Auswahl des Start- und Endzeitpunkts zurückzuführen.

Stabile, hohe Dividenden kann der britisch-niederländische Konzern daher, und hätte man die Dividenden reinvestiert, wäre hier mit Sicherheit mehr herausgekommen. Den Markt hätte die Aktie jedoch nicht hinter sich gelassen, was durchaus ein Fazit ist, das man sich als Einkommensinvestor für die vergangenen anderthalb Jahrzehnte auf die Fahnen schreiben sollte.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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