NEW YORK (dpa-AFX) - Eher enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA haben den Dollar am Donnerstag im US-Handel etwas belastet. Der Euro stieg im Gegenzug auf zuletzt 1,1780 US-Dollar, blieb damit aber weiterhin unter 1,18 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1732 (Mittwoch: 1,1731) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8523 (0,8524) Euro.
Die Erzeugerpreise im Juli waren im Jahresvergleich weniger gestiegen als erwartet. Die zuletzt verhaltene Inflationsentwicklung dürfte die US-Notenbank in ihrer nur zögerlichen Zinserhöhungspolitik bestätigen. Zudem legten die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet zu. Im Blick bleib derweil der hochbrisante Konflikt zwischen Nordkorea und den USA. Nordkoreas Militärführung hatte demonstrativ unbeeindruckt auf jüngste Drohungen von US-Präsident Donald Trump reagiert und ihn für seine martialischen Äußerungen verspottet. Trump hatte Nordkorea zuletzt wie noch kein anderer Präsident zuvor gedroht. Die Kriegsrhetorik belastete erneut den südkoreanischen Won.