Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Russland wirft USA dreiste Einmischung in Pipeline-Projekt vor

Veröffentlicht am 19.04.2019, 12:00
Aktualisiert 19.04.2019, 12:05
© Reuters. FILE PHOTO: The Nord Stream 2 pipe laying vessel Audacia is pictured off Ruegen island

Moskau (Reuters) - Russland wirft den USA vor, sich in das mit Deutschland betriebene Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 einzumischen.

© Reuters. FILE PHOTO: The Nord Stream 2 pipe laying vessel Audacia is pictured off Ruegen island

Dies sei "schlicht dreist", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Freitag. Ein Beispiel seien die regelmäßigen Äußerungen des US-Botschafters in Berlin, Richard Grenell. "Er verlangt kurzerhand, dass die deutsche Regierung ihre Position ändert und gegen ihre eigenen Interessen handelt", sagte Lawrow.

Grenell hatte die Bundesregierung aufgefordert, ihre Unterstützung für die im Bau befindliche Ostsee-Pipeline einzustellen. Später drohte er in Schreiben an deutsche Unternehmen mit einem "erheblichen Sanktionsrisiko" für diejenigen, die am Bau von Nord Stream 2 beteiligt sind.

Die mehr als 1200 km lange Gasleitung vom russischen Vyborg nach Greifswald an der Ostsee stößt in den USA auf Kritik. Die US-Regierung argumentiert, dadurch werde die Abhängigkeit Mitteleuropas von russischer Energie steigen. Das elf Milliarden Euro schwere Projekt wird von Russlands staatlichem Energiekonzern Gazprom (MCX:GAZP) getragen, rund die Hälfte der Finanzierung stammt von Uniper, der BASF-Tochter Wintershall, Shell (DE:RDSa), der österreichischen OMV (DE:OMVV) und der französischen Engie (PA:ENGIE).

Aktuelle Kommentare

Die USA bauen nur noch Scheisse
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.