NEW YORK (dpa-AFX) - Yahoo -Chefin Marissa Mayer hat wieder zugeschlagen: Der von ihr geführte Internetkonzern schluckt das junge Unternehmen Qwiki. Mit dessen iPhone-App lassen sich aus vorhandenen Fotos, Bewegtbildern und Musikstücken Videos erstellen. Yahoo und Qwiki verkündeten die Übernahme am Dienstag in ihren Firmenblogs.
Nach Informationen des Technologieblogs 'All Things D' zahlt Yahoo zwischen 40 Millionen und 50 Millionen Dollar (bis zu 38 Mio Euro). Unter Mayer tätigte Yahoo bereits einige große Zukäufe. Für die Nachrichten-App Summly des britischen Teenagers Nick D'Aloisio soll Mayer im März knapp 30 Millionen Dollar hingeblättert haben, für die Blog-Plattform Tumblr waren es im Mai 1,1 Milliarden Dollar.
Anders als im Falle von Summly wird die Qwiki-App weitergeführt. Zudem arbeitet das Qwiki-Team für Yahoo an ähnlichen Funktionen. Mayer versucht mit neuen Produkten, die Nutzer und Werbekunden zurückzugewinnen, die in den vergangenen Jahren zu Google oder Facebook abgewandert sind.
Mayer war vor einem knappen Jahr von Google zu Yahoo gekommen. Sie will den Internetpionier wieder zu einem Vorreiter im Netz machen. Die letzten Geschäftszahlen fielen allerdings eher mau aus, weil die wichtigen Werbeerlöse bröckelten./das/DP/kja
Nach Informationen des Technologieblogs 'All Things D' zahlt Yahoo zwischen 40 Millionen und 50 Millionen Dollar (bis zu 38 Mio Euro). Unter Mayer tätigte Yahoo bereits einige große Zukäufe. Für die Nachrichten-App Summly des britischen Teenagers Nick D'Aloisio soll Mayer im März knapp 30 Millionen Dollar hingeblättert haben, für die Blog-Plattform Tumblr waren es im Mai 1,1 Milliarden Dollar.
Anders als im Falle von Summly wird die Qwiki-App weitergeführt. Zudem arbeitet das Qwiki-Team für Yahoo an ähnlichen Funktionen. Mayer versucht mit neuen Produkten, die Nutzer und Werbekunden zurückzugewinnen, die in den vergangenen Jahren zu Google oder Facebook abgewandert sind.
Mayer war vor einem knappen Jahr von Google zu Yahoo gekommen. Sie will den Internetpionier wieder zu einem Vorreiter im Netz machen. Die letzten Geschäftszahlen fielen allerdings eher mau aus, weil die wichtigen Werbeerlöse bröckelten./das/DP/kja