FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Donnerstag mit weiteren Kursgewinnen in den Handel gegangen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,19 Prozent auf 138,79 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,89 Prozent.
Am Donnerstag stehen wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland auf der Agenda. Nachdem sich das ifo-Geschäftsklima in den letzten drei Monaten Zug um Zug verbessert hatte, rechnen Experten mit einer abermaligen Stimmungsaufhellung. Allerdings besteht die Gefahr einer negativen Überraschung: Am Mittwoch waren die ebenfalls stark beachteten Einkaufsmanagerindizes unerwartet schlecht ausgefallen. Darüber hinaus wird die EU-Kommission ihre neuen Wachstumsprognosen veröffentlichen.
Griechenland steht unterdessen vor einer weiteren wichtigen Entscheidung. Dort soll das Parlament über die Einführung sogenannter Umschuldungsklauseln (Collective Action Clauses) abstimmen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Umschuldung Athens nicht an einer zu geringen Beteiligung privater Gläubiger scheitert. Das Vorhaben ist jedoch heikel, da es rechtliche und ökonomische Risiken birgt./bgf/hbr
Am Donnerstag stehen wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland auf der Agenda. Nachdem sich das ifo-Geschäftsklima in den letzten drei Monaten Zug um Zug verbessert hatte, rechnen Experten mit einer abermaligen Stimmungsaufhellung. Allerdings besteht die Gefahr einer negativen Überraschung: Am Mittwoch waren die ebenfalls stark beachteten Einkaufsmanagerindizes unerwartet schlecht ausgefallen. Darüber hinaus wird die EU-Kommission ihre neuen Wachstumsprognosen veröffentlichen.
Griechenland steht unterdessen vor einer weiteren wichtigen Entscheidung. Dort soll das Parlament über die Einführung sogenannter Umschuldungsklauseln (Collective Action Clauses) abstimmen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Umschuldung Athens nicht an einer zu geringen Beteiligung privater Gläubiger scheitert. Das Vorhaben ist jedoch heikel, da es rechtliche und ökonomische Risiken birgt./bgf/hbr