FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - RÜCKSETZER ERWARTET - Nach seinem starken Wochenauftakt dürfte der Dax am Dienstag zunächst wieder etwas zurücksetzen. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex 0,54 Prozent tiefer bei 7.287 Punkten, nachdem er tags zuvor um 1,53 Prozent angesprungen war. Belasten dürfte vor allem der schwache Handelsverlauf an der Wall Street, wo besonders der S&P 500-Index nur mit deutlich zusammengeschmolzenen Gewinnen geschlossen hatte. Auch der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gab seit dem Xetra-Schluss um 0,58 Prozent nach. Nachdem der Montag von erfreulichen Einkaufsmanager-Daten geprägt war, sieht Marktanalyst Cameron Peacock von IG Markets nun besonders die Arbeitslosenzahlen in Spanien und die EU-Erzeugerpreise im Fokus. Daneben beherrsche den Markt weiterhin die Frage, wann Spanien offiziell um Finanzhilfen bittet.
USA: - GEWINNE - Gute Konjunkturdaten aus dem Inland und nachlassende Sorgen um Europa haben die US-Börsen am Montag gestützt. Gute Vorgaben aus Europa hätten die Märkte von Beginn an gestützt, sagten Börsianer. Hinzu kam aus den USA ein besser als erwarteter ISM-Index, der den Risikoappetit der Anleger wieder steigerte und den Börsen einen zweiten Schub nach oben gab. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im September wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Nach Ansicht von Analyst Bernd Hartmann von der VP Bank in Vaduz ist es aber für eine Entwarnung eindeutig zu früh. Auch zuletzt positive Nachrichten vom Immobilienmarkt reichten nicht.
JAPAN: - KNAPPES PLUS - Die Börse in Tokio hat am Dienstag die Vorgaben aus den USA und Europa aufgenommen und sich zuletzt freundlich gezeigt. Allerdings schmolzen die Gewinne im späten Handel etwas zusammen. Die jüngsten Signale aus den USA in Form eines besseren ISM-Index und der jüngsten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke stützten den Markt.
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DAX 7.326,73 +1,53%
XDAX 7.276,16 +0,51%
EuroSTOXX 50 2.498,81 +1,82%
Stoxx50 2.553,24 +1,39%
DJIA 13.515,11 +0,58%
S&P 500 1.444,49 +0,27%
NASDAQ 100 2 .794,28 -0,18%
Nikkei 8.798,93 +0,03%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - VOLATILE SEITWÄRTSBEWEGUNG ERWARTET - Experten erwarten den deutschen Anleihemarkt am Dienstag im Krebsgang. In Ermangelung von Konjunkturdaten dürfte die Frage nach einem spanischen Hilfsantrag das Marktgeschehen bestimmen. Medienberichten zufolge will sich die Regierung in Madrid nun doch komplett unter den Rettungsschirm flüchten. Insgesamt sei mit einer volatilen Seitwärtsbewegung des richtungweisenden Bund-Futures zwischen 141,00 und 142,40 Punkten zu rechnen, sagt Analyst Dirk Gojny von der National-Bank.
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Bund-Future 141,60 0,08%
T-Note-Future 133,58 0,04%
T-Bond-Future 149,84 0,12%
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DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel etwas erholt gezeigt. Insgesamt sei die Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung vor den anstehenden Konjunkturdaten aus der Eurozone aber eher begrenzt, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,2908 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2877 (Freitag: 1,2930) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2911 +0,19%
USD/Yen 78,09 +0,10%
Euro/Yen 100,79 +0,27%
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ROHÖL - PREISE DREHEN INS MINUS - Die Ölpreise sind am Dienstag ins Minus gedreht und haben einen Teil ihrer kräftigen Vortagsgewinne wieder abgegeben. Am Vortag hatte ein unerwartet deutlicher Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex der Risikofreude an den Finanzmärkten und damit auch den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Der wichtigste Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe der US-Wirtschaft kletterte im September auf 51,5 Punkte und damit zurück über die sogenannte Expansionsschwelle. Im weiteren Handelsverlauf sind keine wichtigen Konjunkturdaten zu erwarten. Allerdings könnte das Thema Euro-Schuldenkrise die Märkte bewegen. Medienberichten zufolge will die Regierung des kriselnden Euro-Schwergewichts Spanien nun doch einen neuen Hilfsantrag bei seinen europäischen Partnern in Brüssel einreichen und sich komplett unter den Rettungsschirm flüchten.
Brent 112,07 -0,12 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - RÜCKSETZER ERWARTET - Nach seinem starken Wochenauftakt dürfte der Dax
USA: - GEWINNE - Gute Konjunkturdaten aus dem Inland und nachlassende Sorgen um Europa haben die US-Börsen am Montag gestützt. Gute Vorgaben aus Europa hätten die Märkte von Beginn an gestützt, sagten Börsianer. Hinzu kam aus den USA ein besser als erwarteter ISM-Index, der den Risikoappetit der Anleger wieder steigerte und den Börsen einen zweiten Schub nach oben gab. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im September wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Nach Ansicht von Analyst Bernd Hartmann von der VP Bank in Vaduz ist es aber für eine Entwarnung eindeutig zu früh. Auch zuletzt positive Nachrichten vom Immobilienmarkt reichten nicht.
JAPAN: - KNAPPES PLUS - Die Börse in Tokio hat am Dienstag die Vorgaben aus den USA und Europa aufgenommen und sich zuletzt freundlich gezeigt. Allerdings schmolzen die Gewinne im späten Handel etwas zusammen. Die jüngsten Signale aus den USA in Form eines besseren ISM-Index und der jüngsten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke stützten den Markt.
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DAX 7.326,73 +1,53%
XDAX 7.276,16 +0,51%
EuroSTOXX 50 2.498,81 +1,82%
Stoxx50 2.553,24 +1,39%
DJIA 13.515,11 +0,58%
S&P 500 1.444,49 +0,27%
NASDAQ 100 2 .794,28 -0,18%
Nikkei 8.798,93 +0,03%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - VOLATILE SEITWÄRTSBEWEGUNG ERWARTET - Experten erwarten den deutschen Anleihemarkt am Dienstag im Krebsgang. In Ermangelung von Konjunkturdaten dürfte die Frage nach einem spanischen Hilfsantrag das Marktgeschehen bestimmen. Medienberichten zufolge will sich die Regierung in Madrid nun doch komplett unter den Rettungsschirm flüchten. Insgesamt sei mit einer volatilen Seitwärtsbewegung des richtungweisenden Bund-Futures zwischen 141,00 und 142,40 Punkten zu rechnen, sagt Analyst Dirk Gojny von der National-Bank.
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Bund-Future 141,60 0,08%
T-Note-Future 133,58 0,04%
T-Bond-Future 149,84 0,12%
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DEVISEN: - FREUNDLICH - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2911 +0,19%
USD/Yen 78,09 +0,10%
Euro/Yen 100,79 +0,27%
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ROHÖL - PREISE DREHEN INS MINUS - Die Ölpreise sind am Dienstag ins Minus gedreht und haben einen Teil ihrer kräftigen Vortagsgewinne wieder abgegeben. Am Vortag hatte ein unerwartet deutlicher Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex der Risikofreude an den Finanzmärkten und damit auch den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Der wichtigste Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe der US-Wirtschaft kletterte im September auf 51,5 Punkte und damit zurück über die sogenannte Expansionsschwelle. Im weiteren Handelsverlauf sind keine wichtigen Konjunkturdaten zu erwarten. Allerdings könnte das Thema Euro-Schuldenkrise die Märkte bewegen. Medienberichten zufolge will die Regierung des kriselnden Euro-Schwergewichts Spanien nun doch einen neuen Hilfsantrag bei seinen europäischen Partnern in Brüssel einreichen und sich komplett unter den Rettungsschirm flüchten.
Brent 112,07 -0,12 USD (7:15 Uhr)
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