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DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht das vorläufige Ergebnis für das erste Halbjahr 2013 (deutsch)

Veröffentlicht am 23.07.2013, 07:54
Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht das vorläufige Ergebnis für das erste Halbjahr 2013

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Halbjahresergebnis

Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland

veröffentlicht das vorläufige Ergebnis für das erste Halbjahr 2013

23.07.2013 / 07:54

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23. Juli 2013

Telefónica Deutschland veröffentlicht das vorläufige Ergebnis für das erste

Halbjahr 2013

MÜNCHEN. Das operative und finanzielle Ergebnis von Telefónica Deutschland

im ersten Halbjahr spiegelt die konsequente Umsetzung der Strategie in

einem komplexeren Wettbewerbsumfeld wieder, wobei sich insbesondere die

Kürzung der Mobilfunkterminierungsentgelte auf den Umsatz auswirkte. Das

Unternehmen ist bestens gerüstet, um den Markt im Übergang zu einer

datenorientierten, digital ausgerichteten Kundenbasis anzuführen, diese

Kunden besser zu adressieren und mittels einer agilen und schlanken

Unternehmensorganisation neue Geschäftsfelder zu erschließen.

'In einem verschärften Wettbewerbsumfeld sehen wir bereits erste

Indikatoren für eine bessere Monetisierung des Datengeschäfts, wobei die

nächste Generation von Highspeed-Services Fahrt aufnimmt', sagte René

Schuster (CEO). Rachel Empey (CFO) fügt hinzu: 'Unser Ergebnis im ersten

Halbjahr spiegelt insgesamt den Wandel unseres Unternehmens, um

nachhaltiges und profitables Wachstum zu sichern.'

Operative und finanzielle Highlights des zweiten Quartals:

- Im mobilen Postpaid-Segment wurden 60 Tausend neue Anschlüsse

verzeichnet. Damit setzt sich der Trend der Vorquartale fort, wobei der

Schwerpunkt des Marktes stärker auf Kundenbindung und die Kundenbasis

ausgerichtet war. Telefónica Deutschland konnte sich in diesem Umfeld

mit einer gegenüber dem Vorjahr und dem Vorquartal geringeren

Abwanderungsrate von 1,3% und einer erhöhten Smartphone-Penetration

ebenfalls gut behaupten (+14 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf

67% für die Kernmarke O2 im Postpaid-Privatkundengeschäft).

- Im mobilen Prepaid-Segment wurde mit 27 Tausend neuen Anschlüssen ein

starkes Ergebnis im Vergleich zu den vorherigen Quartalen erzielt. Dies

reflektiert bereits die erhöhte Nachfrage nach Smartphone-Tarifen in

diesem Kundensegment (+5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 14%

Smartphone-Penetration im Prepaid-Privatkundenmarkt der Kernmarke O2).

- Mit dem neuen O2 Blue All-In-Angebot wurde der Tarifwechsel nach

Vertragsablauf erfolgreich vorangetrieben, dadurch konnten bessere

Kennzahlen bei der Monetisierung des Datengeschäfts erzielt werden.

- Der Rückgang der Festnetz-Breitbandanschlüsse hat sich weiter

verbessert und ist im zweiten Quartal auf 40 Tausend gesunken. In

Regionen in denen VDSL verfügbar ist, wählen ca. 28% der Kunden die

VDSL 'Speed' Option.

- Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen im

Jahresvergleich um 1,3% zurück , womit sich die bisherige Entwicklung

fortsetzte. Die Umsätze im mobilen Datengeschäft waren erneut der

wichtigste Wachstumstreiber für das Unternehmen, wobei der Datenumsatz

ohne SMS im Vorjahresvergleich um 24,6% zulegte.

- Stabile OIBDA-Marge von 24,2% (-0,3 Prozentpunkte gegenüber dem

Vorjahr). Dieses Ergebnis ist auf den höheren Wertbeitrag des mobilen

Datengeschäfts, gezielte Investitionen in die qualitative Verbesserung

der Kundenbasis sowie weitere Effizienzsteigerungen in verschiedenen

Bereichen zurückzuführen.

- Seit dem Ende des Quartals ist unser LTE-Netz in den städtischen

Highspeed-Areas verfügbar, mit Top Verbindungsqualität steht dieser

Service einem Großteil unserer O2-Kunden im Postpaid-Segment zur

Verfügung. Wir erwarten mittelfristig einen steigenden Bedarf an

Datengeschwindigkeit und -volumen.

- Der Free Cash Flow vor Dividenden legte gegenüber dem Vorjahr deutlich

zu und stieg auf 345 Mio. EUR. Die Nettofinanzverschuldung lag Ende

Juni 2013 bei 940 Mio. EUR (Verschuldungsgrad 0,7x).

Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland:

Ende Juni 2013 belief sich die Anzahl der Kundenanschlüsse der Telefónica

Deutschland auf 25,3 Mio., eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 0,7%.

Bei den Mobilfunkanschlüssen setzte sich das Wachstum mit einer Steigerung

gegenüber dem Vorjahr um 3,1% auf 19,4 Mio. fort.

Highlights des zweiten Quartals 2013:

- Launch neuer O2 Loop smart und Fonic smart S Prepaid-Tarife, inklusive

äußerst attraktiver Datenpakete mit 200 MB bereits ab 9,99 EUR/Monat.

- Der Ausbau des LTE-Netzes in den städtischen Highspeed-Areas wurde

abgeschlossen. Dadurch gewinnen die O2 Blue All-In L- und XL-Pakete des

Tarifportfolios an Attraktivität (höchste LTE-Geschwindigkeit, Multi

SIM-Karten und Multi GB Datenvolumen ab 39,99 EUR/Monat).

- Überarbeitung des O2 Kombi-Vorteils in ein umfassenderes und

fortschrittliches Angebot aus konvergenten Mobilfunk- und

Festnetzdiensten, das in erster Linie digitale Haushalte anspricht, die

eine nahtlose Verbindungsqualität und einen herausragenden

Kundenservice fordern.

Im zweiten Quartal 2013 war im deutschen Mobilfunkmarkt erneut eine rege

Marktaktivität bei den Postpaid-Tarifen für Smartphones festzustellen;

weiterhin Maßnahmen zur Kundenbindung im Hochpreissegment, starke Dynamik

im Discount- und Niedrigpreissegment und zunehmende Bedeutung der

indirekten Online-Vertriebskanäle. Folglich wurden im mobilen

Postpaid-Segment im Quartalsverlauf 60 Tausend neue Anschlüsse und damit

insgesamt 10,3 Mio. Kundenanschlüsse registriert (+5,6% gegenüber dem

Vorjahr).

Im mobilen Prepaid-Segment wurden 27 Tausend neue Anschlüsse im zweiten

Quartal 2013 verzeichnet, dies ist in erster Linie auf die positive

Entwicklung der Zweitmarken (Fonic, Tchibo, Türk Telekom) und auf die

verstärkte Nachfrage nach Prepaid-Tarifen für Smartphones zurückzuführen.

Damit wurden der starke Wettbewerb und die Abwanderung in Postpaid All-in

Tarife mehr als kompensiert. Ende Juni 2013 belief sich die Anzahl der

Prepaid-Kunden auf 9,2 Mio. (+0,4% gegenüber dem Vorjahr).

Die Kundenstruktur hat sich im Jahresverlauf verbessert. Der

Postpaid-Anteil am gesamten Mobilfunk-Kundenstamm erhöhte sich im

Vorjahresvergleich um 1,3 Prozentpunkte auf 53%.

Die Abwanderungsrate blieb im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr mit

2,1% stabil, wobei die Abwanderungsrate im Postpaid-Segment sich mit 1,3%

weiterhin positiv entwickelte (-0,1 Prozentpunkte im Jahresvergleich).

Ausschlaggebend hierfür war das erfolgreiche Management unserer Kundenbasis

im Hochpreissegment durch Kundenbindungsmaßnahmen und verstärkte

Aktivitäten zur Förderung von Tarifmigrationen.

Ende Juni 2013 lag die Smartphone-Penetration bei 29% , womit gegenüber dem

Vorjahr eine weitere Verbesserung von 6 Prozentpunkten erzielt werden

konnte. Im Postpaid-Privatkundengeschäft mit der Marke O2 wurde eine

Smartphone-Penetration von 67% und erreicht damit eine Steigerung von 14

Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Im Prepaid-Privatkundengeschäft

konnte mit der Marke O2 ein Zuwachs von 5 Prozentpunkten auf 14% realisiert

werden. Unsere Neu- und Bestandskunden nutzen zunehmend LTE-fähige

Mobilfunkendgeräte, diese machten rund 40% der gesamten Hardware-Verkäufe

im zweiten Quartal aus. Eine vielversprechende Entwicklung im Hinblick auf

die weitere Monetisierung des Datengeschäfts.

Im zweiten Quartal 2013 ging der ARPU im Mobilfunkgeschäft gegenüber dem

Vorjahr um 4,5% auf 13,30 EUR zurück, (bereinigt um den Effekt der im

Dezember 2012 gekürzten Mobilfunkterminierungsentgelte - MTR) -8,4%

gegenüber dem Vorjahr auf 12,70 EUR auf nicht MTR-bereinigter Basis.

Der ARPU im Postpaid-Segment, bereinigt um den Effekt aus der Kürzung der

Mobilfunkterminierungsentgelte sank im Vorjahresvergleich um 6,9% und

belief sich im zweiten Quartal auf 20,20 EUR (-10,4% auf 19,50 EUR auf

nicht MTR-bereinigter Basis). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr war

hauptsächlich eine Folge der anhaltenden Vertragserneuerungen unserer

Kunden mit Tarifen zu niedrigeren, aktuellen Marktpreisen. Ausschlaggebend

war auch der allgemeine Markttrend, dass herkömmliche SMS durch die Nutzung

von sozialen Medien und Nachrichtendiensten verdrängt werden (dies

beeinflusste hauptsächlich die Umsatzerlöse aus eingehenden SMS).

Nachdem Anfang März das neue Tarifportfolio O2 Blue All-In eingeführt

wurde, entwickelte sich der Kundenmix von Neukunden und Tarifwechslern

gegenüber dem vorherigen Portfolio weiterhin positiv. Am häufigsten wurde

der Tarif 'O2 Blue M All-In' abgeschlossen.

Im zweiten Quartal 2013 ist die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse um 40

Tausend gesunken - eine erneute Verbesserung gegenüber den vorherigen

Quartalen, in der sich auch die erhöhte Nachfrage nach hohen

Geschwindigkeiten wiederspiegelt. In Regionen, in denen VDSL verfügbar ist,

entschieden sich im zweiten Quartal ca. 28% der Neukunden für die VDSL

'Speed Option'. Im Wholesale-Breitbandgeschäft konnten 14 Tausend neue

Anschlüsse registriert werden.



Finanzielles Ergebnis von Telefónica Deutschland:

Die Umsatzerlöse von Telefónica Deutschland beliefen sich in der ersten

Jahreshälfte 2013 auf 2.445 Mio. EUR, ein Rückgang von 4,2% gegenüber dem

Vorjahr (-1,9% bereinigt um die gekürzten Mobilfunkterminierungsentgelte ab

Dezember 2012). Im zweiten Quartal lagen die Umsatzerlöse bei 1.216 Mio.

EUR, ein Rückgang um 6,2% (-3,8% auf MTR-bereinigter Basis).

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen beliefen sich in der ersten

Jahreshälfte 2013 auf 1.481 Mio. EUR (-4,3% im Jahresvergleich; -0,4% auf

MTR-bereinigter Basis) und im zweiten Quartal auf 748 Mio. EUR (-5,2% im

Jahresvergleich; -1,3% auf MTR-bereinigter Basis). Das Postpaid-Segment

leistete im Geschäft mit Mobilfunkdienstleistungen den größten Beitrag zur

Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorjahr. Die Hauptursachen für diese

Entwicklung waren einerseits das Kundenwachstum, das anders ausfiel als im

Vergleichszeitraum 2012, und andererseits die zunehmende Anzahl an

Tarifwechslern in der Kundenbasis, sowie geringere Umsatzerlöse aus

eingehenden SMS aufgrund des geänderten Kundenverhaltens.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 fiel das Kundenwachstum im zweiten

Quartal geringer aus und konnte nicht vollständig den sequentiell

geringeren negativen Einfluss aus Tarifmigrationen und sinkenden

Umsatzerlösen aus eingehenden SMS ausgleichen.

Das mobile Datengeschäft leistete erneut den größten Beitrag zur

Umsatzentwicklung mit Erlösen von 714 Mio. EUR im ersten Halbjahr und 359

Mio. EUR im zweiten Quartal (+5,0% bzw. +4,5% im Vorjahresvergleich). Da

die Nutzung von Smartphone-Tarifen innerhalb der Kundenbasis weiter zunahm,

stieg der Datenumsatz ohne SMS im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um

24,6%; 3,6 Prozentpunkte mehr als das damit verbundene Wachstum des

Datenaufkommens. Folglich lag der Datenumsatz ohne SMS - gemessen am

gesamten Datenumsatz im zweiten Quartal - bei 65,4%, ein Plus von 10,5

Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware, in erster Linie durch das

Vertriebsmodell 'O2 My Handy', beliefen sich im ersten Halbjahr 2013 auf

335 Mio. EUR, ein Plus von 9,2% gegenüber dem Vorjahr. Die unterschiedliche

Umsatzentwicklung im zweiten Quartal (-3,8% im Vorjahresvergleich) im

Vergleich zum ersten Quartal (+23,5% im Vorjahresvergleich) liegt in

saisonalen Einflüssen begründet.

Die Umsatzerlöse aus Festnetz betrugen im ersten Halbjahr 626 Mio. EUR

(-10,2% im Vorjahresvergleich) und beliefen sich im zweiten Quartal auf 311

Mio. EUR (-9,6% im Vorjahresvergleich). Ursächlich für diese Entwicklung

waren in erster Linie der anhaltende Rückgang der DSL-Kundenbasis sowie der

weitere Umsatzrückgang des margenschwachen Voice-Terminierungsgeschäfts.

Die betrieblichen Aufwendungen lagen im Zeitraum Januar bis Juni 2013 bei

1.911 Mio. EUR und gingen damit im Vorjahresvergleich um 3,8% zurück (-5,0%

im zweiten Quartal auf 944 Mio. EUR).

Haupttreiber für die Entwicklung der Aufwendungen:

- Der Materialaufwand und bezogene Leistungen ging gegenüber dem Vorjahr

um 5,2% auf 974 Mio. EUR zurück (-9,4% im zweiten Quartal).

Ausschlaggebend hierfür waren in erster Linie die gekürzten

Terminierungsentgelte für mobile Sprachtelefonie und SMS sowie die

geringeren Kosten im Festnetzgeschäft. Die Entwicklung gegenüber dem

Vorquartal war hauptsächlich auf die gesunkenen Hardware-Verkäufe im

zweiten Quartal zurückzuführen.

- Der Personalaufwand stieg im Vorjahresvergleich um 0,6% auf 208 Mio.

EUR (+0,5% im zweiten Quartal). Dies lag in der allgemeinen Erhöhung

der Gehälter zum 1. Juli 2012 begründet, die teilweise durch das

gegenüber dem Vorjahr unterschiedliche Phasing variabler

Gehaltskomponenten ausgeglichen wurde.

- Die sonstigen Aufwendungen gingen im Vorjahresvergleich um 3,1% zurück

und lagen bei 729 Mio. EUR (-0,4% im zweiten Quartal), vor allem durch

niedrigere Rückstellungen für uneinbringliche Forderungen sowie

Einsparungen im operativen Geschäft, die die gestiegenen Netzkosten und

Ausgaben für die Kundenbetreuung kompensieren. Die Entwicklung

gegenüber dem Vorquartal wurde in erster Linie von den höheren

operativen Kosten im Mobilfunkgeschäft bestimmt, da das Management der

Kundenbasis im zweiten Quartal verstärkt vorangetrieben wurde.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) betrug 572 Mio. EUR im

ersten Halbjahr 2013 und 294 Mio. EUR im zweiten Quartal (jeweils -4,1%

und -7,2% gegenüber dem Vorjahr). Die OIBDA-Marge blieb im ersten Halbjahr

2013 im Vorjahresvergleich stabil und betrug 23,4%, wobei im zweiten

Quartal gegenüber dem Vorjahr ein leichter Rückgang um 0,3 Prozentpunkte

auf 24,2% verzeichnet wurde.

Das OIBDA vor Gruppengebühren lag im Zeitraum zwischen Januar und Juni 2013

bei insgesamt 603 Mio. EUR (-4,0% im Vorjahresvergleich und -7,2% im

zweiten Quartal). Die im ersten Halbjahr verzeichnete OIBDA-Marge vor

Gruppengebühren blieb im Vorjahresvergleich stabil und betrug 24,7% (-0,3

Prozentpunkten auf 25,5% im zweiten Quartal).

Das gegenüber dem Vorjahr erzielte OIBDA-Ergebnis wurde hauptsächlich von

der Umsatzentwicklung und durch gezielte Investitionen in Wachstumsbereiche

beeinflusst. Teilweise wurde dies durch die Entwicklung der direkten Kosten

(wie die Terminierungsentgelte im Mobilfunk und Hardware-Kosten) sowie

zusätzliche Effizienzsteigerungen im Zusammenhang mit der kontinuierlichen

Neuausrichtung in ein datenorientierteres Unternehmen mit agiler

Organisation kompensiert.

Die Abschreibungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2013 auf 566 Mio. EUR

(286 Mio. EUR im zweiten Quartal) und erhöhten sich damit gegenüber dem

Vorjahr um 3,4% (+2,5% im Quartalsverlauf). Diese Entwicklung war

hauptsächlich auf verstärkte Netzinvestitionen zurückzuführen.

Im Zeitraum zwischen Januar und Juni 2013 wurde ein Betriebsergebnis von 6

Mio. EUR (49 Mio. EUR im Vorjahr) erwirtschaftet, im zweiten Quartal betrug

es 8 Mio. EUR (38 Mio. EUR im Vorjahr).

Das Finanzergebnis betrug -16 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2013 (-5 Mio. EUR

im zweiten Quartal), während im Vorjahr ein positives Finanzergebnis von 4

Mio. EUR registriert wurde (+2 Mio. EUR im zweiten Quartal 2012).

Ursächlich hierfür war die im September 2012 geänderte Kapitalstruktur des

Unternehmens.

Die oben genannten Entwicklungen, trotz der Tatsache, dass im Quartal kein

Ertragssteueraufwand verbucht wurde, hatten im ersten Halbjahr 2013 ein

negatives Periodenergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen von 10

Mio. EUR zur Folge ( (+3 Mio. EUR im zweiten Quartal). Dies ist mit einem

positivem Wert von 55 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (+40 Mio. EUR im

zweiten Quartal 2012) zu vergleichen.

Im ersten Halbjahr belief sich der Investitionsaufwand (CapEx) auf 296 Mio.

EUR und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 9,4%. Die verstärkten

Investitionen dienten der Sicherung zukünftigen Wachstums durch den Ausbau

des LTE-Netzes. Seit Ende Juni ist die LTE-Technologie in den städtischen

Highspeed-Areas verfügbar, damit wird Telefónica Deutschland den erwarteten

höheren Anforderungen von Smartphone-Nutzern an höhere Geschwindigkeiten

und Datenkapazität gerecht.

Der Cash Flow aus der betrieblichen Tätigkeit (OIBDA-CapEx) erreichte 276

Mio. EUR im ersten Halbjahr 2013, ein Rückgang von 15,4% gegenüber dem

Vorjahr. Somit betrug der erzielte Free Cash Flow (FCF) vor Dividenden aus

fortgeführten Aktivitäten 345 Mio. EUR (gegenüber 152 Mio. EUR im Jahr

2012). Hierfür war insbesondere der erhöhte Wertbeitrag aus der Veränderung

des Working Capitals in Höhe von 267 Mio. EUR verantwortlich, welcher vor

allem auch auf die im Juni stattgefundene Silent Factoring-Transaktion

zurückzuführen ist.

Das Unternehmen zahlte weder im ersten Halbjahr 2013 noch im gleichen

Zeitraum 2012 Ertragssteuern. Im ersten Halbjahr 2013 wurden

Nettozinszahlungen in Höhe von 10 Mio. EUR geleistet (im ersten Halbjahr

2012 betrugen die Nettozinseinnahmen 3 Mio. EUR). Darüber hinaus

hinterlegte das Unternehmen eine Sicherheit in Höhe von 12 Mio. EUR, die

zeitanteilig aufgelöst wird.

Ende Juni 2013 lagen die konsolidierten Nettofinanzschulden bei 940 Mio.

EUR. Dies entspricht einem Verschuldungsgrad von 0,7x.

ANHANG - DATENTABELLEN

Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um die Datentabellen

herunterzuladen. Vielen Dank.

http://www.telefonica.de/page/18154/q2-2013.html

Weitere Informationen:

Telefónica Deutschland Holding AG

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Georg-Brauchle-Ring 23-25

80992 München

Victor J. García-Aranda, Head of Investor Relations

Marion Polzer, Manager Investor Relations

Pia Hildebrand, Office Coordinator Investor Relations

(t) +49 89 2442 1010

ir-deutschland@telefonica.com

www.telefonica.de/investor-relations

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Die finanziellen Informationen, die in diesem Dokument (das grundsätzlich

nach IFRS-Regeln erstellt wird) enthalten sind, beziehen sich auf das

Ergebnis der Periode Januar bis Juni 2013 und sind lediglich als vorläufige

Zahlen zu verstehen. Dieses Dokument enthält ungeprüfte finanzielle

Informationen und Ansichten, die Änderungen unterliegen können.

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Unternehmen noch deren Vorstand und Geschäftsführer, Arbeitnehmer,

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Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur

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'Telefónica Deutschland') darstellen, die die derzeitigen Ansichten und

Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen

Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und

den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und

Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle

Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in

den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,

Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit

und der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen

Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die

vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen

anhand der Verwendung von Wörtern wie 'erwartet', 'antizipiert',

'beabsichtigt', 'ist der Auffassung' und ähnlichen Formulierungen oder

ihren Verneinungen oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung

von Strategien, Plänen oder Absichten erkannt werden. Solche

vorausschauenden Aussagen bieten naturgemäß keine Garantie für zukünftige

Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, von denen die

meisten schwer vorauszusagen sind und die im Allgemeinen außerhalb der

Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen, sowie anderen wichtigen

Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die tatsächlichen Entwicklungen

oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den vorausschauenden

Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder impliziert sind. Diese Risiken

und Unsicherheiten umfassen die in den von Telefónica Deutschland bei den

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dass diese Zahlen nur vorläufigen Charakter haben. Ergebnisse der

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