RICHARDSON (dpa-AFX) - Der texanische Telekomanbieter MetroPCS wird seine Aktionäre am 28. März über die Übernahme durch die Telekom-Tochter T-Mobile USA abstimmen lassen. Zu dem Zweck werde eine außerordentliche Hauptversammlung abgehalten, teilte das Unternehmen am späten Montagabend in Richardson (Bundesstaat Texas) mit.
Gegen die Übernahme formiert sich bereits erster Widerstand. Der Hedgefonds Paulson hat Zweifel am Sinn der geplanten Übernahme. Der Großaktionär von MetroPCS erwägt deshalb, gegen den Zusammenschluss zu stimmen. Paulson begründete die ablehnende Haltung mit der Sorge, das entstehende Unternehmen halse sich zu hohe Schulden auf. Es könne besser für MetroPCS sein, unabhängig zu bleiben und Alternativen zum Schulterschluss mit T-Mobile USA zu verfolgen. Paulson hält 8,7 Prozent an dem Regionalanbieter. Vor Paulson machte bereits der Vermögensverwalter Schoenfeld seine ablehnende Haltung öffentlich.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte die Telekom die Hochzeit ihres Sorgenkindes T-Mobile USA mit MetroPCS angekündigt. Die Telekom bringt dazu ihre US-Tochter und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von mehr als 15 Milliarden Dollar ein. Im Gegenzug erhalten die Bonner 74 Prozent der Anteile an der börsennotierten MetroPCS .
Die heutigen MetroPCS -Aktionäre bekommen 26 Prozent der Anteile und eine einmalige Barzahlung aus den Mitteln von MetroPCS von rund 1,5 Milliarden Dollar. Erwartet werden ein hohes Synergiepotenzial und Einsparungen in Milliardenhöhe. So sollen von 2017 an jährlich Kosten in Höhe zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden Dollar eingespart werden.
T-Mobile USA ist der viertgrößte Mobilfunker des Landes, leidet aber unter einem Kundenschwund. Zudem ist ein teurer Netzausbau nötig, um mit den steigenden Datenmengen der Smartphones mitzuhalten. Zusammen könnten die Firmen die hohen Kosten für den Ausbau des schnellen Mobilfunk-Netzes leichter schultern./fn/she/zb
Gegen die Übernahme formiert sich bereits erster Widerstand. Der Hedgefonds Paulson hat Zweifel am Sinn der geplanten Übernahme. Der Großaktionär von MetroPCS erwägt deshalb, gegen den Zusammenschluss zu stimmen. Paulson begründete die ablehnende Haltung mit der Sorge, das entstehende Unternehmen halse sich zu hohe Schulden auf. Es könne besser für MetroPCS sein, unabhängig zu bleiben und Alternativen zum Schulterschluss mit T-Mobile USA zu verfolgen. Paulson hält 8,7 Prozent an dem Regionalanbieter. Vor Paulson machte bereits der Vermögensverwalter Schoenfeld seine ablehnende Haltung öffentlich.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte die Telekom die Hochzeit ihres Sorgenkindes T-Mobile USA mit MetroPCS angekündigt. Die Telekom bringt dazu ihre US-Tochter und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von mehr als 15 Milliarden Dollar ein. Im Gegenzug erhalten die Bonner 74 Prozent der Anteile an der börsennotierten MetroPCS .
Die heutigen MetroPCS -Aktionäre bekommen 26 Prozent der Anteile und eine einmalige Barzahlung aus den Mitteln von MetroPCS von rund 1,5 Milliarden Dollar. Erwartet werden ein hohes Synergiepotenzial und Einsparungen in Milliardenhöhe. So sollen von 2017 an jährlich Kosten in Höhe zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden Dollar eingespart werden.
T-Mobile USA ist der viertgrößte Mobilfunker des Landes, leidet aber unter einem Kundenschwund. Zudem ist ein teurer Netzausbau nötig, um mit den steigenden Datenmengen der Smartphones mitzuhalten. Zusammen könnten die Firmen die hohen Kosten für den Ausbau des schnellen Mobilfunk-Netzes leichter schultern./fn/she/zb