LONDON (dpa-AFX) - BAE Systems ist Anfang 1999 aus dem Zusammenschluss von British Aerospace (BAE) mit dem US-Hersteller Marconi Electronic Systems entstanden - und damit nur wenig älter als EADS . British Aerospace übernahm den Verteidigungsarm der General Electric Company (GEC) für damals 7,7 Milliarden Pfund.
BAE Systems hat im Jahr 2011 mit mehr als 90.000 Beschäftigten bei einem Umsatz von 19,2 Milliarden Pfund (24,3 Mrd Euro) einen operativen Gewinn von 1,6 Mrd Pfund erwirtschaftet. Damit hat das Unternehmen einen Schrumpfungsprozess hinter sich. Die Beschäftigtenzahl lag vor zehn Jahren mit 110.000 noch deutlich höher. Umsatz und Gewinn sank auch im Vergleich zum Jahr 2010.
Im ersten Halbjahr 2012 musste BAE erneut Umsatzeinbußen von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen. BAE hatte unter anderem unter reduzierten Rüstungsausgaben in den USA und Großbritannien gelitten.
Wachstumschancen sieht das Unternehmen deshalb vor allem auch in anderen Ländern. Rechnet man die beiden Länder raus, sind die Aufträge im ersten Halbjahr von 1,6 Milliarden Pfund auf 4,3 Milliarden Pfund gewachsen./dm/DP/she
BAE Systems hat im Jahr 2011 mit mehr als 90.000 Beschäftigten bei einem Umsatz von 19,2 Milliarden Pfund (24,3 Mrd Euro) einen operativen Gewinn von 1,6 Mrd Pfund erwirtschaftet. Damit hat das Unternehmen einen Schrumpfungsprozess hinter sich. Die Beschäftigtenzahl lag vor zehn Jahren mit 110.000 noch deutlich höher. Umsatz und Gewinn sank auch im Vergleich zum Jahr 2010.
Im ersten Halbjahr 2012 musste BAE erneut Umsatzeinbußen von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen. BAE hatte unter anderem unter reduzierten Rüstungsausgaben in den USA und Großbritannien gelitten.
Wachstumschancen sieht das Unternehmen deshalb vor allem auch in anderen Ländern. Rechnet man die beiden Länder raus, sind die Aufträge im ersten Halbjahr von 1,6 Milliarden Pfund auf 4,3 Milliarden Pfund gewachsen./dm/DP/she