HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag überwiegend zugelegt. Besonders große Aufschläge verbuchten die chinesischen Handelsplätze. Sie profitierten Börsianern zufolge von einem Bericht der Zeitschrift 'Economic Information Daily', wonach die Regierung in Peking bis zum Jahr 2015 milliardenschwere Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur plant. Als leichter Dämpfer aber erwies sich ein Bericht des Internationalen Währungsfonds. Die Organisation rechnet mit einer schwachen Entwicklung der Weltwirtschaft.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, stieg um 0,61 Prozent auf 842,57 Punkte. In Tokio sank der Nikkei-225-Index bis kurz vor Handelsschluss dagegen um 0,91 Prozent auf 8.782,68 Punkte. Der japanische Aktienmarkt war am Montag wegen eines Feiertages geschlossen geblieben und holte mit den Abschlägen die schwächere Entwicklung der anderen Börsenplätze vom Montag nach.
In Hongkong stand der Hang Seng zuletzt mit 1,05 Prozent im Plus bei 21.042,93 Punkten. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, schnellte gar um 2,16 Prozent auf 2.319,05 Punkte nach oben. In Mumbai rückte der Sensex um 0,84 Prozent auf 18.866,66 Punkte vor. Der koreanische Kospi in Seoul aber ging um 0,04 Prozent auf 1.981,08 Punkte zurück. In Singapur fiel der FTSE Straits Times Index um 0,21 Prozent auf 3.070,18 Punkte./la/rum
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, stieg um 0,61 Prozent auf 842,57 Punkte. In Tokio sank der Nikkei-225-Index
In Hongkong stand der Hang Seng