TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Montag uneinheitlich präsentiert. Während der japanische Aktienmarkt vom schwächeren Yen profitierte, ging es für die chinesischen Indizes überwiegend abwärts. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, rückte um 1,10 Prozent auf 144,49 Punkte vor.
Die ultralockere Geldpolitik der japanischen Notenbank gab dem Nikkei 225 weiter Auftrieb, nachdem er bereits in der Vorwoche um fast sieben Prozent zugelegt hatte. Er stieg nun um weitere 1,20 Prozent auf 14.782,21 Punkte und erreichte bei zeitweise mehr als 14.800 Punkten den höchsten Stand seit Januar. Der japanische Markt ist laut einem Börsianer gut gestützt durch die kontinuierliche Schwäche des Yen, der an diesem Tag zeitweise je US-Dollar auf 102 Yen gefallen war. Dass die sieben führenden Industrienationen (G7) Verständnis hätten für die aggressive Stimulierung der Wirtschaft, trage dazu bei.
Insbesondere Aktien exportorientierter Unternehmen zählten zu den Gewinnern: So stiegen Sony etwa um 3,81 Prozent und Canon um knapp zwei Prozent. Unter den Autoaktien legten Toyota 3,80 Prozent zu. Nissan stiegen um 4,52 Prozent.
In China dagegen sank der breite Festlandsindex CSI 300 bis Handelsschluss um 0,40 Prozent auf 2.530,77 Punkte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gab zuletzt 1,23 Prozent nach auf 23.035,22 Punkte. In China ist die Industrieproduktion im April etwas schwächer als erwartet gestiegen, während die Einzelhandelsumsätze wie erwartet zulegten. An der australischen Börse in Sydney schloss der ASX 200 fast unverändert mit plus 0,08 Prozent bei 5.210,34 Punkten./ck/rum
Die ultralockere Geldpolitik der japanischen Notenbank gab dem Nikkei 225 weiter Auftrieb, nachdem er bereits in der Vorwoche um fast sieben Prozent zugelegt hatte. Er stieg nun um weitere 1,20 Prozent auf 14.782,21 Punkte und erreichte bei zeitweise mehr als 14.800 Punkten den höchsten Stand seit Januar. Der japanische Markt ist laut einem Börsianer gut gestützt durch die kontinuierliche Schwäche des Yen, der an diesem Tag zeitweise je US-Dollar auf 102 Yen gefallen war. Dass die sieben führenden Industrienationen (G7) Verständnis hätten für die aggressive Stimulierung der Wirtschaft, trage dazu bei.
Insbesondere Aktien exportorientierter Unternehmen zählten zu den Gewinnern: So stiegen Sony etwa um 3,81 Prozent und Canon um knapp zwei Prozent. Unter den Autoaktien legten Toyota 3,80 Prozent zu. Nissan stiegen um 4,52 Prozent.
In China dagegen sank der breite Festlandsindex CSI 300 bis Handelsschluss um 0,40 Prozent auf 2.530,77 Punkte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gab zuletzt 1,23 Prozent nach auf 23.035,22 Punkte. In China ist die Industrieproduktion im April etwas schwächer als erwartet gestiegen, während die Einzelhandelsumsätze wie erwartet zulegten. An der australischen Börse in Sydney schloss der ASX 200 fast unverändert mit plus 0,08 Prozent bei 5.210,34 Punkten./ck/rum