STUTTGART (dpa-AFX) - Im Kreditbetrugsprozess gegen die frühere Führungsriege der Porsche -Finanzabteilung hat es eine erste Entscheidung gegeben. Wie das Landgericht Stuttgart am Montag erklärte, soll das Verfahren gegen einen engen Mitarbeiter des früheren Porsche-Finanzchefs Holger Härter eingestellt werden, wenn er 75.000 Euro für den guten Zweck zahlt. Härter und zwei seiner früheren Spitzenkräfte sollen 2009 bei der geplanten Übernahme von Volkswagen eine Bank hinters Licht geführt haben. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten sich nach eigenen Angaben auf die Geldauflage für den heute 62-Jährigen geeinigt./lan/DP/jha