DÜSSELDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Düsseldorfer Maschinenbauer Gea hat nach der geplanten Trennung von seinem Wärmetauscher-Geschäft 'etliche' Zukäufe in den nächsten Jahren angekündigt. Im Blick hat Konzernchef Jürg Oleas dabei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 20 bis 100 Millionen Euro, wie er der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Dienstag) sagte.
Die Zukäufe sollten Gea-Lücken im Herstellungsprozess vieler Nahrungsmittel schließen. 'Wir haben gelernt, dass die Nahrungsmittelindustrie Spezialisten mit einem Vollprogramm für einzelne Produkte sehr schätzt.' Auch neue Bereiche wie Maschinen für die Produktion von Tiernahrung oder Convenience-Lebensmittel will der Gea-Chef stärker besetzen.
Zusammen mit dem erwarteten organischen Wachstum sollen die Zukäufe dazu beitragen, die durch den geplanten Verkauf des Wärmetauscher-Geschäfts entstehende Umsatzlücke von 1,5 Milliarden Euro in drei bis fünf Jahren zu schließen. Zudem versicherte Oleas, bei den Akquisitionen darauf zu achten, dass diese mit ihren Margen im Schnitt nicht unter denen der Wärmetauscher liegen.
Gea hatte in der vergangenen Woche den Verkauf des Traditionsgeschäfts im Konzern angekündigt. Oleas begründete den Schritt damit, dass diese Sparte, die für ein Viertel des Gesamtumsatzes steht, nur wenig Gemeinsamkeiten mit den übrigen Aktivitäten habe. Er betonte, dass es bei der Trennung keinen Zeitdruck gebe. 'Es kann auch schneller gehen, aber ich rechne schon mit bis zu 18 Monaten.'
Oleas erklärte, die Sparte am liebsten als Ganzes verkaufen zu wollen. Als mögliche Käufer sehe er auch Finanzinvestoren. 'Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, die die Transaktionssicherheit erhöhen und die Schnelligkeit begünstigen könnte.'/enl/men
Die Zukäufe sollten Gea-Lücken im Herstellungsprozess vieler Nahrungsmittel schließen. 'Wir haben gelernt, dass die Nahrungsmittelindustrie Spezialisten mit einem Vollprogramm für einzelne Produkte sehr schätzt.' Auch neue Bereiche wie Maschinen für die Produktion von Tiernahrung oder Convenience-Lebensmittel will der Gea-Chef stärker besetzen.
Zusammen mit dem erwarteten organischen Wachstum sollen die Zukäufe dazu beitragen, die durch den geplanten Verkauf des Wärmetauscher-Geschäfts entstehende Umsatzlücke von 1,5 Milliarden Euro in drei bis fünf Jahren zu schließen. Zudem versicherte Oleas, bei den Akquisitionen darauf zu achten, dass diese mit ihren Margen im Schnitt nicht unter denen der Wärmetauscher liegen.
Gea hatte in der vergangenen Woche den Verkauf des Traditionsgeschäfts im Konzern angekündigt. Oleas begründete den Schritt damit, dass diese Sparte, die für ein Viertel des Gesamtumsatzes steht, nur wenig Gemeinsamkeiten mit den übrigen Aktivitäten habe. Er betonte, dass es bei der Trennung keinen Zeitdruck gebe. 'Es kann auch schneller gehen, aber ich rechne schon mit bis zu 18 Monaten.'
Oleas erklärte, die Sparte am liebsten als Ganzes verkaufen zu wollen. Als mögliche Käufer sehe er auch Finanzinvestoren. 'Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, die die Transaktionssicherheit erhöhen und die Schnelligkeit begünstigen könnte.'/enl/men