SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld wird die für das Jahr 2018 geplante Sanierung der alten Start- und Landebahn möglicherweise vorgezogen. Hintergrund ist die auf frühestens 2014 verschobene Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens. Derzeit werde geprüft, ob es machbar und sinnvoll sei, die Bahn früher zu erneuern, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel am Freitag. So könnten Zeit und Geld gespart werden.
Nach diesen Überlegungen würde die Südbahn des Altflughafens Schönefeld, die die künftige Nordbahn des neuen Aiports ist, während der Bauarbeiten gesperrt. Die Flugzeuge würden in diesem Zeitraum von der neu gebauten Südbahn starten und landen.
Würde man die alte Start- und Landebahn sanieren, wenn der neue Flughafen Berlin Brandenburg schon in Betrieb ist, könnte das nur etappenweise nachts geschehen und würde entsprechend länger dauern. Für die Sanierung bei laufendem Betrieb waren nach Angaben des Flughafens bislang 140 Millionen Euro eingeplant.
Die Flughafengesellschaft muss aber noch genau untersuchen, ob sich das Vorhaben realisieren lässt. Bei dieser Prüfung gehe es unter anderem um die Betriebsabläufe, etwa längere Rollwege für die Flugzeuge, die Projektplanung, Bauzeiten und genehmigungsrechtliche Aspekte, sagte Kunkel./brd/DP/he
Nach diesen Überlegungen würde die Südbahn des Altflughafens Schönefeld, die die künftige Nordbahn des neuen Aiports ist, während der Bauarbeiten gesperrt. Die Flugzeuge würden in diesem Zeitraum von der neu gebauten Südbahn starten und landen.
Würde man die alte Start- und Landebahn sanieren, wenn der neue Flughafen Berlin Brandenburg schon in Betrieb ist, könnte das nur etappenweise nachts geschehen und würde entsprechend länger dauern. Für die Sanierung bei laufendem Betrieb waren nach Angaben des Flughafens bislang 140 Millionen Euro eingeplant.
Die Flughafengesellschaft muss aber noch genau untersuchen, ob sich das Vorhaben realisieren lässt. Bei dieser Prüfung gehe es unter anderem um die Betriebsabläufe, etwa längere Rollwege für die Flugzeuge, die Projektplanung, Bauzeiten und genehmigungsrechtliche Aspekte, sagte Kunkel./brd/DP/he