BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zu Mieten:
'Wozu eine von Politikern aller Couleur geforderte Mietpreisbremse, die den Anstieg der Mieten bei neuen Verträgen deckeln soll? Bei Wohnungsengpässen kann nur die Vergrößerung des Angebots Abhilfe schaffen, also: Neubau. Doch Wohnhäuser entstehen nur, wenn sich das für die Investoren lohnt. Jeder Bauherr kalkuliert mit einem bestimmten Mietniveau. Wenn der Staat jedoch die Mieten deckelt, bremst er den Wohnungsneubau aus. Dabei sollte der Staat ihn vielmehr unterstützen, sollte Bauland bereitstellen, Baurecht entschärfen, Baugenehmigungen beschleunigen, Grunderwerb- und Grundsteuer im Rahmen halten. Das bringt schneller neue Wohnungen als all die Sonntagsreden in den Wahlkampfarenen oder gar Steuergeschenke. Zumal die ohnehin erst wirken, wenn der Wohnungsmarkt wieder gesättigt ist.'/zz/DP/jha
'Wozu eine von Politikern aller Couleur geforderte Mietpreisbremse, die den Anstieg der Mieten bei neuen Verträgen deckeln soll? Bei Wohnungsengpässen kann nur die Vergrößerung des Angebots Abhilfe schaffen, also: Neubau. Doch Wohnhäuser entstehen nur, wenn sich das für die Investoren lohnt. Jeder Bauherr kalkuliert mit einem bestimmten Mietniveau. Wenn der Staat jedoch die Mieten deckelt, bremst er den Wohnungsneubau aus. Dabei sollte der Staat ihn vielmehr unterstützen, sollte Bauland bereitstellen, Baurecht entschärfen, Baugenehmigungen beschleunigen, Grunderwerb- und Grundsteuer im Rahmen halten. Das bringt schneller neue Wohnungen als all die Sonntagsreden in den Wahlkampfarenen oder gar Steuergeschenke. Zumal die ohnehin erst wirken, wenn der Wohnungsmarkt wieder gesättigt ist.'/zz/DP/jha