Investing.com - Die Aktien des US-amerikanischen Softwarekonzerns Salesforce (NYSE:CRM) könnten in den kommenden Jahren deutlich an Wert gewinnen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der US-Investmentbank Piper Sandler hervor, die ihre Einstufung für den SAP-Rivalen von „Neutral“ auf „Overweight“ anhob. Grundlage der Entscheidung sei das attraktive Chancen-Risiko-Profil von Salesforce.
Laut den Experten könnte der freie Cashflow pro Aktie bis 2029 auf 20 Dollar steigen – eine Verdopplung im Vergleich zu den prognostizierten 9,65 Dollar im Jahr 2024. Diese Steigerung sei möglich, auch wenn das Umsatzwachstum nur bei moderaten 8-9 % liege.
„Im Vergleich zu anderen großen Softwareunternehmen weist Salesforce die niedrigsten Multiples auf, sowohl auf Basis des Unternehmenswerts im Verhältnis zu Umsatz (EV/S), freiem Cashflow (EV/FCF) als auch des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (P/E)“, betonten die Piper Sandler-Analysten in ihrem Bericht vom 24. September.
Nach Gesprächen mit dem Management, Partnern und Kunden zeigt sich die Bank zudem zuversichtlich, dass neue Preis- und Produktpakete die Einführung von Multi-Cloud-Lösungen weiter vorantreiben könnten. Ein weiterer positiver Aspekt sei das Potenzial von „Agentforce“, das durch die Atlas Reasoning Engine und die Data Cloud unterstützt wird. Dies könnte ab 2026 die Nachfrage stabilisieren oder sogar zu einer Erholung führen.
Infolgedessen hob Piper Sandler ihr Kursziel für Salesforce von 268 auf 325 Dollar an. Der Bewertungsansatz basiert auf einem Zielwert des 23-fachem EV/FCF, verglichen mit dem vorherigen Ansatz von 22-fach, sowie einem auf 14 % gesenkten Diskontsatz (zuvor 16 %).
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