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Schwacher Absatz, harter Wettbewerb: Wie tief fällt die Nio-Aktie?

Veröffentlicht am 25.11.2024, 20:15
© Reuters
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Investing.com - Goldman Sachs (NYSE:GS) hat den Elektroautohersteller Nio (NYSE:NIO) auf „Sell“ abgestuft. Die Analysten begründeten den Schritt mit einer begrenzten Pipeline an neuen Modellen und einem schleppenden Produktionshochlauf. Der Markt für Elektrofahrzeuge werde zunehmend wettbewerbsintensiv, was die Herausforderungen für Nio verschärfe.

Das Kursziel für Nios US-notierte Aktiensenkten die Experten auf 3,90 US-Dollar von zuvor 4,80 US-Dollar – ein Rückschlagspotenzial von 19 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Für die in Hongkong gehandelten Aktien wurde das Ziel auf 30 HK-Dollar gesenkt, nach zuvor 38 HK-Dollar.

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Konkurrenzdruck und Kosten als Belastung

Goldman Sachs sieht vor allem im schärfer werdenden Wettbewerb eine Gefahr für Nio. Sowohl etablierte Hersteller als auch neue Anbieter drängen mit attraktiven Modellen auf den Markt. Die begrenzte Modellpipeline von Nio stelle in diesem Umfeld einen Nachteil dar.

Zusätzlich belasten steigende Betriebskosten das Unternehmen. Nio arbeitet an der Expansion seines Vertriebsnetzwerks für die Marke „Onvo“, die sich an preisbewusstere Käufer richtet. Geplant ist die Eröffnung von 300 bis 500 neuen Stores bis Mitte 2025. Die damit verbundenen Ausgaben für Vertrieb, Marketing und Forschung dürften die Profitabilität des Unternehmens in den nächsten Jahren stark einschränken, so die Experten.

Ziele für das vierte Quartal in Gefahr

Auch Nios eigene Erwartungen für das vierte Quartal stehen laut Goldman Sachs auf wackeligen Beinen. Die wöchentlichen Verkaufszahlen im November lägen bisher bei etwa 4.800 Einheiten – deutlich unter der Marke von 5.900 Fahrzeugen, die nötig wäre, um die Jahresziele zu erreichen.

„Wir sehen eine schwache Auftragslage, langsame Produktionssteigerungen und einen intensiveren Preiskampf, die alle den Aktienkurs belasten könnten“, hieß es in der Mitteilung.

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