Investing.com -- Die schwedische Bank SEB hat mit ihrem Nettogewinn im vierten Quartal die Markterwartungen verfehlt. Auch der vorgeschlagene Dividendenausschüttung für das Gesamtjahr blieb hinter den Prognosen zurück, was zu einem Kursrückgang von 3% führte.
Die SEB, die im Vergleich zu ihren heimischen Wettbewerbern einen stärkeren Fokus auf Firmenkunden legt, verzeichnete einen Rückgang des Nettogewinns um knapp 11% auf 7,49 Milliarden Kronen (683 Millionen US-Dollar). Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn noch bei 8,37 Milliarden Kronen.
Das Ergebnis blieb damit hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die in einer Umfrage der London Stock Exchange Group (LSEG) im Durchschnitt mit 7,65 Milliarden Kronen gerechnet hatten.
Darüber hinaus schlug die SEB eine kombinierte Dividende aus regulärer und Sonderausschüttung in Höhe von 11,50 Kronen je Aktie für das Geschäftsjahr vor. Dieser Vorschlag entspricht zwar dem Niveau des Vorjahres, liegt aber unter den von Analysten erwarteten 12,73 Kronen je Aktie, wie aus LSEG-Daten hervorgeht.
Johan Torgeby, Vorstandsvorsitzender der SEB, führte die Entwicklung der Eigenkapitalrendite auf mehrere Faktoren zurück. Neben sinkenden Zinssätzen und einem weniger robusten Finanzergebnis belasteten auch die Integrationskosten für den kürzlich erworbenen Zahlungsdienstleister AirPlus die Profitabilität der Bank.
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