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Shanghai Composite, Hang Seng & Nikkei 225: Wall Street beflügelt Asien-Börsen

Veröffentlicht am 15.10.2021, 04:38
Aktualisiert 15.10.2021, 04:36
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com – Die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum zeigten sich am Freitagmorgen weitestgehend freundlich. Die Anleger wägen derzeit besser als erwartete Unternehmensgewinne gegenüber den Inflationsrisiken ab.

Japans Nikkei 225 war bis 3:18 Uhr MEZ mit 1,33 % im Plus. Der KOSPI in Südkorea stieg um 0,77 %.

In Australien notierte der ASX 200 0,56 % höher.

Der Hang Seng Index in Hongkong kletterte 0,28 % nach oben, wobei die Märkte dort nach einer eintägigen Handelsunterbrechung wegen einer Sturmwarnung erst wieder geöffnet wurden.

Der chinesische Shanghai Composite verlor 0,08 % und der Shenzhen Component verlor 0,37 %. Die People’s Bank of China pumpt derzeit große Mengen Geld in das System, um die Liquidität des Finanzsystems auf dem bestehenden Niveau zu halten.

In den USA erwischte der S&P 500 dagegen einen echten Sahnetag. Gestützt durch die Quartalszahlen der US-Großbanken war es der erfolgreichste Handelstag seit Mai 2021.

Goldman Sachs (NYSE:GS) gibt seine Gewinnzahlen heute im Laufe des Tages bekannt.

Obwohl die soliden Unternehmensgewinne bisher dazu beigetragen haben, die Inflationsängste abzumildern, wird eine breitere Debatte darüber geführt, ob ein stagflationsähnliches Umfeld bevorsteht.

„Wir werden die hohe Inflation wahrscheinlich weiterhin und wahrscheinlich bis weit in das Jahr 2022 hinein erleben“, sagte Nicole Webb, Senior Vice President von Wealth Enhancement Group, gegenüber Bloomberg. Die Fed wird wahrscheinlich im November 2021 mit der Reduzierung der Anleihekäufe beginnen. Auch die Diskussion über Zinserhöhungen dürfte früher als erwartet beginnen.

Der Erzeugerpreisindex ist in den USA im September gegenüber dem Vormonat nur um 0,5 % gestiegen. Derweil lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 293.000 und damit niedriger als erwartet. Weitere Daten, darunter die Einzelhandelsumsätze sowie der Index zur Verbraucherstimmung der University of Michigan und der Index der Verbrauchererwartungen werden heute noch veröffentlicht.

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Unterdessen schloss sich Brian Moynihan, CEO der Bank of America (NYSE:BAC), Kollegen aus der Finanzbranche wie John Waldron von Goldman Sachs und James Gorman, CEO von Morgan Stanley (NYSE:MS), bei der Prognose an, dass der Inflationsdruck wahrscheinlich anhalten wird.

„Die Inflation ist eindeutig nicht vorübergehend. Die Fed deutet an, dass es an der Zeit ist, sich zu bewegen, da der Weg aus der Corona-Krise sicherer ist“, sagte Moynihan gegenüber Bloomberg.

Auf Rohstoffseite stieg der Preis für Rohöl weiter an. Auch die Preise für Basismetalle legten zu, weil viele europäische Hütten zu den jüngsten Opfern der globalen Energiekrise wurden.

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