Die Aktien von Solvay (EBR:SOLB) gaben heute um 2,4% nach, als der Markt auf den Quartalsbericht des Unternehmens reagierte.
Trotz eines bereinigten EBITDA von 256 Millionen Euro im vierten Quartal, das die Erwartungen der Analysten von Visible Alpha von 241 Millionen Euro übertraf, konzentrierten sich die Anleger offenbar auf die schwächere Leistung im Segment Performance Chemicals und eine vorsichtige Prognose für den freien Cashflow im kommenden Geschäftsjahr.
Das belgische Chemieunternehmen führte seine starken Ergebnisse im vierten Quartal hauptsächlich auf eine überdurchschnittliche Leistung in der Sparte Basic Chemicals zurück. Diese positive Entwicklung wurde jedoch durch schwächere Ergebnisse in der Sparte Performance Chemicals gedämpft, was zu gemischten Reaktionen bei den Anlegern führte.
Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert Solvay ein bereinigtes EBITDA zwischen 1,0 und 1,1 Milliarden Euro. Dies entspricht einem moderaten Anstieg von etwa 1% gegenüber dem aktuellen Analystenkonsens von 1,04 Milliarden Euro. Diese Prognose scheint das Anlegervertrauen kaum gestärkt zu haben, da sie nur geringfügig vom Konsens abweicht.
Besonders kritisch wurde die Prognose des Unternehmens für den freien Cashflow (FCF) im Geschäftsjahr 2025 aufgenommen. Solvay erwartet hier etwa 300 Millionen Euro, was deutlich unter der Konsensschätzung von Visible Alpha von 387 Millionen Euro liegt.
Dieser zurückhaltende Cashflow-Ausblick könnte bei Investoren Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens geweckt haben, ausreichend Liquidität zu generieren und seine Geschäftstätigkeit sowie geplante Investitionen zu finanzieren.
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