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S&P 500 deutlich im Minus - Inflationsangst an der Börse

Veröffentlicht am 28.09.2021, 20:08
Aktualisiert 28.09.2021, 19:51
© Reuters.

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Von Yasin Ebrahim 

Investing.com - Im Zuge der steigenden Renditen für Staatsanleihen und Hinweisen auf eine Konsumschwäche in Zeiten höherer Inflationsraten gab der S&P 500 am Dienstag deutlich nach. Besonders schwer hat es dabei die Technologiewerte getroffen.

Der S&P 500 fiel um 1,5 %, der Dow Jones Industrial Average sank um 1,2 % bzw. 405 Punkte und der Nasdaq brach um 2,2 % ein.

Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg auf über 1,5 % und damit auf den höchsten Stand seit Juni, da die Anleger befürchten, dass die US-Notenbank die Zinsen früher als erwartet anheben könnte, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen.

"Die zahlreichen Angebots- und Nachfrageungleichgewichte, einschließlich neuer Produktionsengpässe infolge der Pandemie und Versorgungsprobleme, könnten die Inflation stärker als erwartet ansteigen lassen", so Desjardins in einer Mitteilung.

Aktien aus dem Tech-Sektor wurden gemieden, weil Wachstumssektoren des Marktes in einem Umfeld steigender Zinsen und Inflation, in dem Geld heute wertvoller ist als Geld in der Zukunft, an Attraktivität verlieren.

Apple (NASDAQ:AAPL), Facebook (NASDAQ:FB), die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Amazon.com (NASDAQ:AMZN) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) gaben allesamt um mehr als 2% nach.

Chip-Aktien ließen den breiteren Tech-Sektor noch weiter ins Minus rutschen. ASML (NASDAQ:ASML), Applied Materials (NASDAQ:AMAT) und Teradyne (NASDAQ:TER) zählten zu den größten Verlierern.

Der einzige Sektor, der im Plus notierte, war der Energiekomplex, weil die Anleger angesichts von Engpässen in der Versorgungskette und einer verbesserten Energienachfrage weiterhin mit steigenden Energiepreisen rechnen.

Konjunkturseitig blieb das Verbrauchervertrauen aufgrund der Auswirkungen der Delta-Variante deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück.

Das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen fiel unerwartet von 115,2 auf 109,3 und lag damit unter den Schätzungen der Ökonomen von 115,0.

"Genau wie bei den Stimmungsdaten der University of Michigan in den letzten zwei Monaten sieht es so aus, als ob die Verbraucher die durch die Delta-Variante des Coronavirus hervorgerufene Enttäuschung spüren", so Jefferies (NYSE:JEF) in einer Mitteilung.

Ford Motor (NYSE:F) hat derweil Pläne für Investitionen in ein neues Montagewerk und drei Batteriefabriken bekannt gegeben, mit denen das Unternehmen seinen Vorstoß in die Elektromobilität beschleunigen will.

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