Sportwagenbauer Porsche hält trotz Maßnahmenbelastung an Dividende fest

Veröffentlicht am 06.02.2025, 20:48
Aktualisiert 06.02.2025, 21:00
© Reuters.

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenbauer Porsche AG (ETR:P911_p) will trotz teurer Maßnahmen zur Stärkung der Ertragskraft die Dividende stabil halten. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung des Aufsichtsrats solle der Hauptversammlung eine Ausschüttung in etwa auf Höhe des Vorjahres vorgeschlagen werden, teilte die VW (ETR:VOWG) -Konzerntochter am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Für 2023 hatte Porsche je Vorzugsaktie 2,31 Euro gezahlt.

2025 rechnet Porsche wegen der Umsetzung zahlreicher Maßnahmen mit einer Belastung des Finanzmittelzuflusses im Automobilbereich (Netto-Cashflow Automobile) - also ohne Finanzdienstleistungen gerechnet - von bis zu rund 800 Millionen Euro. 2024 liege der Zustrom an Finanzmitteln voraussichtlich bei über 10 Prozent des Umsatzes und damit oberhalb der prognostizierten Bandbreite von 7 bis 8,5 Prozent, hieß es weiter. 2025 soll diese Spanne auf 7 bis 9 Prozent sinken.

Den Umsatz sieht Porsche 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. 2024 habe diese am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 14 bis 15 Prozent gelegen, hieß es weiter. Die weiteren bedeutsamsten Leistungsindikatoren wiesen keine erheblichen Abweichungen von den prognostizierten Bandbreiten auf. Den Netto-Cashflow Automobile sieht das Unternehmen 2025 bei 7 bis 9 Prozent vom Umsatz.

Die Porsche-AG-Aktie verlor im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate zuletzt ein Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs.

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