MADRID (dpa-AFX) - Spanien hat sich zu deutlich ungünstigeren Bedingungen als zuletzt am Anleihemarkt refinanziert. Die Renditen seien im Vergleich zu den letzten Auktionen merklich gestiegen, teilte die spanische Schuldenagentur am Donnerstag in Madrid mit. Die Nachfrage ging zudem merklich zurück. Allerdings nahm Spanien mit Anleihen mit Laufzeiten von zwei, fünf und sieben Jahren 2,98 Milliarden Euro auf. Damit blieb die Auktion nur knapp unter dem angestrebten Maximalwert von 3,0 Milliarden Euro.
Bei einer Anleihe mit Laufzeit bis 2014 musste Spanien eine Rendite von 5,204 Prozent bieten. Bei einer vergleichbaren Auktion am 7. Juni waren es noch 4,34 Prozent gewesen. Bei einer Anleihe mit Fälligkeit in fünf Jahren mussten 6,459 Prozent (21. Juni: 6,07 Prozent) gezahlt werden. Bei einem weiteren Staatspapier mit Laufzeit bis zum Jahr 2019 lag die Rendite bei 6,701 Prozent.
Der Anstieg der Renditen kommt nicht überraschend. Auch am Sekundärmarkt waren die Renditen in den letzten Tagen wieder gestiegen. Vor allem der Eurokurs reagierte mit Kursverlusten auf die Daten und fiel auf ein Tagestief von 1,2263 Dollar./jsl/hbr
Bei einer Anleihe mit Laufzeit bis 2014 musste Spanien eine Rendite von 5,204 Prozent bieten. Bei einer vergleichbaren Auktion am 7. Juni waren es noch 4,34 Prozent gewesen. Bei einer Anleihe mit Fälligkeit in fünf Jahren mussten 6,459 Prozent (21. Juni: 6,07 Prozent) gezahlt werden. Bei einem weiteren Staatspapier mit Laufzeit bis zum Jahr 2019 lag die Rendite bei 6,701 Prozent.
Der Anstieg der Renditen kommt nicht überraschend. Auch am Sekundärmarkt waren die Renditen in den letzten Tagen wieder gestiegen. Vor allem der Eurokurs reagierte mit Kursverlusten auf die Daten und fiel auf ein Tagestief von 1,2263 Dollar./jsl/hbr