Der Stoxx 600 Automobil- und Zulieferer-Index verzeichnete bis 11:13 Uhr in Frankfurt einen Rückgang von 4,3%, was den allgemeinen Marktabschwung von 1,4% deutlich übertrifft.
An der Spitze des Abwärtstrends stehen Stellantis (NYSE:STLA), Mercedes (ETR:MBGn) und Volkswagen (ETR:VOWG), die erhebliche Verluste in Indexpunkten verbuchen.
Analysten, darunter Tom Narayan von RBC, weisen darauf hin, dass ein dauerhafter Zoll auf bestimmte Regionen erhebliche Auswirkungen auf die Gewinne haben könnte, insbesondere wenn die Originalhersteller (OEMs) diese Kosten nicht an die Verbraucher weitergeben.
Trotzdem gehen die Analysten davon aus, dass die OEMs diese Zölle wahrscheinlich an die Verbraucher weitergeben werden, was zu geringeren Verkaufsvolumina und einer kleineren Beeinträchtigung des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) führen könnte.
Das Analystenteam merkt auch an, dass OEMs möglicherweise die Produktion in die USA verlagern könnten, um die Auswirkungen dieser Zölle abzumildern, obwohl dieser Schritt für Zulieferer deutlich schwieriger wäre.
Viele Investoren gehen davon aus, dass diese Zölle vorübergehend sein werden und erwarten eine Einigung zwischen den betroffenen Ländern. Sollten jedoch US-Zölle auf die Europäische Union (EU) umgesetzt werden, könnten deutsche OEMs, die von den Analysten abgedeckt werden, stärker betroffen sein.
Dies folgt auf jüngste Markttrends, bei denen die europäischen Automobilaktien einen Rückgang verzeichneten, während Volkswagen und Stellantis mit potenziellen Zollherausforderungen zu kämpfen haben.
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