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Österreichische Post, Roche und Fielmann: 3 DACH-Dividendenaktien, die jeder Einkommensinvestor jetzt kennen sollte!

Veröffentlicht am 12.10.2019, 07:41
Aktualisiert 12.10.2019, 08:05
© Reuters.

Es gibt gewisse Aktien, die sind bekannter als andere. Speziell im Dunstkreis von Dividenden haben sich so beispielsweise die Aristokraten als bekannte Elite etabliert. In vielen Fällen zu Recht, in manchen allerdings auch eher zu Unrecht, denn letztlich schützt auch ein Lauf von 25 Jahren konsequenter Erhöhungen nicht vor operativen Schwierigkeiten oder technischen Neuerungen.

Wie auch immer, wenn du mich fragst, sollte jeder Investor, der im DACH-Raum investiert, zumindest einmal von den Dividendenperlen der Österreichischen Post (VIE:POST) (WKN: A0JML5), von Roche (SIX:RO) (WKN: 855167) und auch von Fielmann (DE:FIEG) (WKN: 577220) gehört haben. Wieso? Und wieso jetzt? Gute Fragen, versuchen wir, Antworten zu finden:

Österreichische Post Eine erste Aktie aus diesem Kreise ist zunächst die der Österreichischen Post. Das Wieso-Jetzt ist an dieser Stelle relativ einfach und flott beantwortet, denn die üppige und wirklich marktunübliche Dividendenrendite dürfte hier definitiv eine ausreichende Antwort liefern können.

Der Paket- und Postdienstleister hat so nämlich für das vergangene Geschäftsjahr 2018 eine Dividende in Höhe von 2,08 Euro je Aktie ausgeschüttet, was bei einem derzeitigen Kursniveau von 30,90 Euro (09.10.2019, maßgeblich für alle Kurse) einer attraktiven Dividendenrendite in Höhe von 6,73 % entsprechen würde. Definitiv interessant, oder etwa nicht?

In den vergangenen knapp zehn Jahren hat das Unternehmen zudem die eigene Ausschüttungssumme stets konstant gehalten, sowie moderat von 1,50 Euro je Aktie auf das aktuelle Niveau erhöht. Zudem verzeichnet die Österreichische Post noch immer einen leichten Wachstumskurs, der auch in den kommenden Jahren für steigende Ausschüttungen sorgen könnte.

Insbesondere im Bereich der Pakete wuchs das Geschäftsvolumen im ersten Halbjahr um 7,8 %, was letztlich zu einem moderaten Gewinnanstieg um 4,6 % auf 1,17 Euro geführt hat. Möglicherweise wird das daher auch in den kommenden Jahren zu weiterhin leicht wachsenden Dividenden führen.

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Roche: Ein echter Aristokrat! Eine zweite Aktie, die jeder Investor aus dem DACH-Raum kennen sollte, ist zudem die von Roche. Das Schweizer Pharmaunternehmen ist bereits seit vielen Jahren führend im Bereich der Medikamente und Generika, was inzwischen zu einer starken Marktstellung sowie einer spannenden Dividendenhistorie geführt hat.

Seit inzwischen 32 Jahren in Folge zahlt das Unternehmen bereits eine jedes Jahr höhere Dividende an die Investoren aus, womit Roche schon seit sieben Jahren zum Kreis der Dividendenaristokraten zählt. Das ist durchaus spannend. Auch im ersten Halbjahr hielt das Gewinnwachstum übrigens mit einem Wert von 13 % an, was hier prinzipiell für weiter steigende Dividenden sprechen könnte.

Warum Roche gerade jetzt interessant ist? Eine spannende Frage! Möglicherweise, weil die Börsen derzeit wieder volatil werden und die Schweizer dennoch mit einem Wachstum glänzen können, was eine gewisse Stabilität verleiht. Zudem würde hier bei einer Ausschüttung in Höhe von 8,70 Schweizer Franken für das vergangene Geschäftsjahr und einem derzeitigen Kursniveau von 286,20 Schweizer Franken eine attraktive Dividendenrendite in Höhe von 3,03 % lauern. Auch das könnte durchaus einen näheren Blick wert sein.

Fielmann: Neues Wachstum mit Digitalgeschäft Zu guter Letzt sollte auch die Aktie von Fielmann eine Dividendenperle sein, die man als Investor in unseren heimischen Gefilden kennen sollte. Einerseits, natürlich, wegen der bisherigen Dividendenentwicklung. Fielmann zahlt inzwischen schließlich bereits seit 14 Jahren eine Jahr für Jahr höhere Dividende an die Investoren aus. Auch die Optikerkette könnte somit auf einem soliden Weg hin zur Dividendenaristokratie sein, auch wenn es bis dahin noch ein Jahrzehnt dauern könnte.

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Andererseits scheint das Unternehmen jedoch auch vor neuem Wachstum zu stehen. Unter dem noch (im wahrsten Sinne des Wortes) jungen Management möchte die Optikerkette nämlich neben der stationären Expansion auch auf eine digitale Strategie setzen. Mithilfe innovativer, digitaler Anprobierlösungen sollen so künftig auch Brillen über das Internet bestellbar sein, womit das Unternehmen auf die aufkommende Konkurrenz reagiert und gleichzeitig in einen neuen, spannenden und digitalen Vertriebsweg eintritt. Das könnte sich langfristig definitiv auszahlen.

Während Investoren daher darauf warten, dass dieser Eintritt den Weg zurück in eine nachhaltige Wachstumsspur ebnet, winkt auch hier eine üppige Dividende. Für das vergangene Geschäftsjahr 2018 zahlte Fielmann so beispielsweise eine Ausschüttung in Höhe von 1,90 Euro aus, die bei einem derzeitigen Kursniveau von 67,90 Euro einer Dividendenrendite in Höhe von 2,79 % entsprechen würde. Tendenz auch hier vermutlich weiterhin steigend.

Etwas für dich dabei? Fielmann, Roche und auch die Österreichische Post sind daher meine drei ersten Aktien, über die Dividendenjäger in meinen Augen momentan einmal nachdenken sollten. Alle drei Vertreter stehen entweder vor Veränderungen, scheinen unterbewertet oder wachsen einfach bloß verlässlich moderat, was hier zu einem spannenden Gesamtmix führen könnte.

Die interessante Frage ist nun natürlich, ob hier etwas für dich dabei ist. Allerdings kann ich dir das Beantworten an dieser Stelle leider nicht mehr abnehmen.

Vincent besitzt Aktien von Fielmann. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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