Im dritten Quartal 2024 verzeichnete die Stillfront Group (SF.ST), ein globaler Zusammenschluss von Gaming-Studios, einen Nettoumsatz von 1.595 Millionen SEK, was einem leichten Rückgang von 4,6% im Jahresvergleich entspricht. Die Bruttomarge des Unternehmens verbesserte sich jedoch auf 80%, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.
Der Interims-CEO Alexis Bonte führte die verbesserte Marge auf einen höheren Anteil an Direct-to-Consumer-Buchungen zurück. Trotz des Umsatzrückgangs stieg der freie Cashflow im Jahresvergleich deutlich um 49% auf 298 Millionen SEK.
Wichtige Erkenntnisse:
- Der Nettoumsatz sank im Jahresvergleich um 4,6% auf 1.595 Millionen SEK.
- Die Bruttomarge stieg auf 80%, eine Verbesserung um 2 Prozentpunkte im Jahresvergleich.
- Der freie Cashflow erhöhte sich deutlich um 49% auf 298 Millionen SEK im Jahresvergleich.
- Die Kosten für Nutzerakquise stiegen auf 29% des Nettoumsatzes, hauptsächlich aufgrund von Investitionen in die Umstrukturierung von Super Free.
- Das Unternehmen kündigte ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 40 Millionen SEK an.
Unternehmensausblick:
- Die saisonale Verlangsamung der Spielaktivität begann früher als üblich, Verbesserungen werden im Laufe des Quartals erwartet.
- Investitionen in die Nutzerakquise sollen im vierten Quartal steigen, mit Vorsicht aufgrund möglicher Auswirkungen der US-Wahlen.
- Das Unternehmen strebt Einsparungen von 200-250 Millionen SEK bis zum vierten Quartal 2025 an, wobei bereits 39 Millionen SEK an jährlichen Kosteneinsparungen realisiert wurden.
- Der nächste Capital Markets Day ist für den 06.02.2025 in Stockholm geplant.
Herausforderungen:
- Die Buchungen gingen um 5% zurück, wobei Spiele im Strategiesegment wie Supremacy einen leichten Rückgang verzeichneten.
- Die Nutzerakquise für Sunshine Island sank im Quartalsvergleich um 41%.
- Storm8 kämpft weiterhin im Casual-Segment.
Positive Entwicklungen:
- Der durchschnittliche Umsatz pro täglich aktivem Nutzer (ARPDAU) im aktiven Portfolio stieg im Jahresvergleich um 14%.
- Die Direct-to-Consumer-Kanäle verbesserten sich um 5 Prozentpunkte.
- Das Unternehmen hat bei der Entschuldung deutliche Fortschritte gemacht und die Gesamtbruttoverschuldung in zwei Jahren um 1,6 Milliarden SEK reduziert.
Enttäuschungen:
- Ein schlecht aufgenommenes Update führte zu Herausforderungen für Shakes & Fidgets.
- Trotz eines leichten Rückgangs bei Buchungen und Umsätzen sieht das Unternehmen Wachstumschancen in Direct-to-Consumer-Initiativen.
Highlights der Fragerunde:
- Stillfront erwägt aktiv den Verkauf unterdurchschnittlich performender Franchises.
- Die Suche nach einem neuen CEO läuft, wobei Alexis Bonte als Interims-CEO fungiert.
- Regelmäßige Updates für Albion Online sind geplant, mit Optimismus bezüglich des langfristigen Potenzials.
Die Telefonkonferenz zu den Ergebnissen von Stillfront Group zeigte eine gemischte Performance im dritten Quartal 2024. Während die Nettoumsätze leicht zurückgingen, führte der strategische Fokus des Unternehmens auf Direct-to-Consumer-Kanäle und operative Effizienz zu einer gesünderen Bruttomarge und einem robusten Anstieg des freien Cashflows.
Das Unternehmen macht auch Fortschritte bei der Reduzierung seiner Schulden und dem effektiven Kapitalmanagement durch Aktienrückkäufe und gründliche Portfolio-Überprüfungen. Mit Plänen für weitere Kosteneinsparungen und einem Schwerpunkt auf organischem Wachstum navigiert Stillfront durch die Marktvolatilität mit einer klaren Zukunftsstrategie.
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