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Aktienmärkte Europa: DAX-Future tiefer - WHO-Chef warnt: "Das Schlimmste steht noch bevor"

Veröffentlicht am 30.06.2020, 08:02
Aktualisiert 30.06.2020, 08:56
© Shutterstock

Von Peter Nurse 

Investing.com - Nach dem freundlichen Start in die Börsenwoche dürfte der europäische Aktienmarkt am Dienstag etwas leichter in den Handel starten. Die Angst vor einer zweiten Corona-Welle und einem erneuten Lockdown sorgen vorbörslich für Gewinnmitnahmen. Unterstützung erfahren die Aktienkurse derweil von überraschend robusten Konjunkturdaten aus China.

Der DAX-Future verliert 0,3% und der CAC-40-Future steht 0,1% tiefer. Für den britischen FTSE-100-Future geht es um 0,2% nach unten.

Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex, der heute Morgen veröffentlicht wurde, ist zum vierten Mal in Folge gestiegen und lässt trotz der anhaltenden Coronavirus-Krise auf eine anhaltende Erholung der Weltwirtschaft hoffen.

Vorausgegangen waren starke US-Immobiliendaten gestern, die der Wall Street am Montag auf die Sprünge halfen.

Allerdings hat die Zahl der Todesfälle durch das Virus in den sechs Monaten seit Bekanntwerden der neuartigen Krankheit weltweit die Marke von 500.000 überschritten und die Zahl der bestätigten Covid-19 hat 10 Millionen überstiegen.

Und angesichts mangelnder internationaler Solidarität stehe das "Schlimmste noch bevor", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), am Montag bei einem Briefing in Genf.

Erschwerend kommt hinzu, dass China Berichten zufolge das umstrittene Sicherheitsgesetz verabschiedet hat. Es richtet sich gegen alle Aktivitäten, die als subversiv und terroristisch empfunden werden oder auf eine Unabhängigkeit der früheren britischen Kronkolonie abzielen könnten. Experten fürchten dadurch erneut Proteste in Hongkong. Gleichzeitig könnte das Sicherheitsgesetz zu Handelsbeschränkungen mit den USA und möglicherweise anderen westlichen Ländern führen und die Spannungen zwischen den beiden Supermächten verschärfen.

Konjunkturseitig stehen heute die Verbraucherpreise aus der EU (vorläufig) auf der Agenda. In Frankreich werden aktuelle Konsumzahlen veröffentlicht. 

Wirecard (DE:WDIG) dürfte erneut im Fokus stehen. Die britische Finanzmarktaufsicht hat die Beschränkungen für die heimische Wirecard-Tochter aufgehoben, die erst letzte Woche erlassen wurden. Die FCA hatte der Tochter im Zuge des Insolvenzantrags den Geschäftsbetrieb untersagt.

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Norwegian Air Shuttle (OL:NWC) teilte mit, dass es Boeing (NYSE:BA) darüber informiert habe, dass es einen Deal über den Kauf von fast 100 Flugzeugen annullieren werde, und klagt wegen Verlusten im Zusammenhang mit dem Startverbot und den Triebwerksproblemen für die 737-Max und 787.

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