Was du über eine Aktie wissen solltest – bevor du investierst
Investing.com - Aktien von US-Solarkonzernen haben am Dienstag kräftig zugelegt. Hintergrund sind Spekulationen auf mögliche Änderungen an einem Gesetzesentwurf, der Steuervergünstigungen für Dachsolaranlagen einschränken könnte. Einem Bericht zufolge deutete der republikanische Senator Kevin Cramer an, dass der Senat bei den Regeln für die Förderung von Solaranlagen nachbessern könnte.
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Die Titel von Sunrun (NASDAQ:RUN) sprangen in der Spitze um 16,5 Prozent nach oben. SolarEdge (NASDAQ:SEDG) gewannen 16 Prozent, Enphase legten 8 Prozent zu, First Solar (NASDAQ:FSLR) gut 5 Prozent. Damit zählten sie zu den stärksten Werten an der US-Technologiebörse Nasdaq.
Cramer sagte vor Reportern, es gebe „ein wenig Arbeit“ an den Vorgaben zu Dachsolar-Anlagen. Die im Senat diskutierten steuerlichen Anreize könnten „etwas großzügiger“ ausfallen als im Repräsentantenhaus, zitierten US-Medien den Senator aus North Dakota. Konkrete Details nannte er nicht.
Ein jüngst veröffentlichter Entwurf des Senats sieht vor, dass ein zentraler Steuerbonus für private Solaranlagen bereits 180 Tage nach Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes wegfallen soll. Das hatte in der Branche für Aufsehen gesorgt. Die Steuervergünstigungen gelten als zentraler Treiber für die Verbreitung von Solartechnik in Privathaushalten – und als Jobmotor für die gesamte Branche.
Die Aussagen des Senators wurden am Markt als Zeichen gewertet, dass der befürchtete Kahlschlag bei den Solarförderungen womöglich abgemildert wird. Anleger griffen daraufhin bei den zuletzt schwächelnden Titeln beherzt zu.
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