Schneider Electric SE (SU.PA) hat für das dritte Quartal 2024 einen deutlichen Anstieg des Umsatzes gemeldet. Das organische Wachstum erreichte im Jahresvergleich 8% und erzielte einen Rekordumsatz von 9,3 Milliarden Euro.
Das Wachstum wurde hauptsächlich durch eine starke Nachfrage im Bereich Energiemanagement, insbesondere von Rechenzentren, sowie durch Anzeichen einer Erholung in der industriellen Automation, vor allem in China, angetrieben. Trotz einiger Herausforderungen hielt das Unternehmen an seiner Jahresprognose fest und kündigte strategische Übernahmen zur Stärkung seiner Marktposition an.
Wichtige Erkenntnisse:
- Schneider Electrics Umsatz im 3. Quartal 2024 erreichte einen Rekordwert von 9,3 Milliarden Euro, ein organisches Wachstum von 8% im Jahresvergleich.
- Starke Nachfrage im Energiemanagement, insbesondere von Rechenzentren, und Anzeichen einer Erholung in der industriellen Automation in China trugen zum Wachstum bei.
- Nordamerika und der Rest der Welt verzeichneten ein starkes zweistelliges Wachstum, während der asiatisch-pazifische Raum einen moderaten Anstieg aufwies.
- Das Unternehmen gab die Übernahme von 75% von Motivair bekannt, um die KI-Kühlkapazitäten für Rechenzentren zu verbessern.
- Ein Joint Venture mit StarCharge wurde gegründet, um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
- Die Jahresprognose beinhaltet ein organisches Umsatzwachstum von 6% bis 8% und eine Ausweitung der bereinigten EBITA-Marge um 60 bis 80 Basispunkte.
- Eine Strafe von 207 Millionen Euro von der französischen Wettbewerbsbehörde wird angefochten, dürfte sich aber auf 2025 auswirken.
Unternehmensausblick:
- Schneider Electric hält an der Jahresprognose für ein organisches Umsatzwachstum von 6% bis 8% fest.
- Die Ausweitung der bereinigten EBITA-Marge wird mit 60 bis 80 Basispunkten prognostiziert.
- Das Gesamtumsatzwachstum des Unternehmens wird zwischen 9% und 13% erwartet.
Negative Aspekte:
- Die Umsätze in der industriellen Automation sanken um 6% aufgrund schwacher Verkäufe in der diskreten Automation und Übergangsschwierigkeiten bei AVEVA.
- Das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum war mit 2% moderat, wobei China einen Rückgang verzeichnete.
- Europa erlebt Projektverzögerungen im Rechenzentrumssektor.
- Die Margen in der industriellen Automation stehen aufgrund geringerer Volumina und des Produktmix unter Druck.
Positive Aspekte:
- Das Systemgeschäft zeigte ein robustes zweistelliges Wachstum.
- Software und Dienstleistungen stiegen um 7%, wobei der ARR von AVEVA um 15% wuchs.
- Der US-Markt zeigt weiterhin starkes Wachstum in der Prozessautomation.
- Die Verkäufe von Rechenzentren bleiben robust, angetrieben durch starke Nachfrage in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum.
Verfehlungen:
- Ein Rückgang in der diskreten Automation steht im Kontrast zur starken Leistung in anderen Sektoren.
- Projektverzögerungen in Europa beeinträchtigen das Rechenzentrumsgeschäft.
Highlights der Fragerunde:
- Das Management konzentriert sich darauf, die geringeren Volumina und den Produktmix in der industriellen Automation anzugehen.
- Es wird erwartet, dass sich AVEVAs Übergang zu Abonnement- und SaaS-Modellen bis 2027 normalisiert.
- Das Unternehmen beobachtet potenzielle Auswirkungen von Handelszöllen, insbesondere zwischen den USA und China.
Zusammenfassend war die Leistung von Schneider Electric im 3. Quartal 2024 von starkem Umsatzwachstum, strategischen Übernahmen und einem stabilen Ausblick für das Jahr geprägt. Trotz einiger Herausforderungen ergreift das Unternehmen Maßnahmen, um sich an die Marktbedingungen anzupassen und aufkommende Chancen im Energiemanagement und in der industriellen Automation zu nutzen.
InvestingPro Erkenntnisse:
Schneider Electrics robuste Leistung im 3. Quartal 2024 spiegelt sich in seiner beeindruckenden Marktposition und den Finanzkennzahlen wider. Laut InvestingPro-Daten verfügt das Unternehmen über eine beträchtliche Marktkapitalisierung von 145,84 Milliarden US-Dollar, was seinen Status als wichtiger Akteur in der Elektroindustrie unterstreicht. Dies steht im Einklang mit dem Rekordumsatz von 9,3 Milliarden Euro, der für das Quartal gemeldet wurde.
Das Umsatzwachstum des Unternehmens von 1,99% in den letzten zwölf Monaten ist zwar bescheiden, entspricht aber dem im Artikel berichteten organischen Wachstum. Bemerkenswert ist, dass Schneider Electrics vierteljährliches Umsatzwachstum von 3,06% zum 2. Quartal 2024 auf eine Beschleunigung der Leistung hindeutet, was mit dem in den Q3-Ergebnissen hervorgehobenen organischen Wachstum von 8% übereinstimmt.
InvestingPro-Tipps zeigen, dass Schneider Electric seit 29 aufeinanderfolgenden Jahren Dividenden gezahlt und diese seit 10 Jahren in Folge erhöht hat. Dies demonstriert die finanzielle Stabilität des Unternehmens und sein Engagement für Aktionärsrenditen, was angesichts der Herausforderungen in bestimmten Segmenten wie der industriellen Automation besonders bemerkenswert ist.
Die starke Finanzposition des Unternehmens wird durch seine Profitabilität in den letzten zwölf Monaten und die Prognosen der Analysten für die Profitabilität im laufenden Jahr weiter untermauert. Dies steht im Einklang mit Schneider Electrics beibehaltener Jahresprognose und der projizierten Margenausweitung.
Es ist erwähnenswert, dass Schneider Electric mit einem hohen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 34,88 gehandelt wird. Dies könnte darauf hindeuten, dass Investoren hohe Erwartungen an zukünftiges Wachstum haben, möglicherweise angetrieben durch die starke Leistung des Unternehmens im Energiemanagement und strategische
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.