Ungeachtet der aktuell schwierigen Handelsbeziehungen zwischen den USA und China plant der chinesische E-Autobauer NIO einen 1,8 Milliarden Dollar schweren Börsengang auf dem New Yorker Parkett. Dies geht aus kürzlich bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokumenten hervor, wie das „Manager-Magazin“ (MM) am Dienstag berichtete.
NIO will frisches Kapital einsammeln
Demnach wäre der IPO der zweitgrößte diesjährige Börsengang eines chinesischen Unternehmens in den USA. Zu den am IPO beteiligten Großbanken zählen unter anderem JPMorgan (NYSE:JPM), Bank of America (NYSE:BAC), Goldman Sachs (NYSE:GS), Morgan Stanley (NYSE:MS) sowie die Deutsche Bank (DE:DBKGn). Der NIO-Gründer William Li will dem Vernehmen nach 50 Millionen Aktien – rund ein Drittel seines Aktienvolumens – an einen Trust übertragen.
Dies solle zu einem „angemessenen Zeitpunkt in der Zukunft“ erfolgen, wie es in der Mitteilung an die SEC hieß. Laut NIO werde man mithilfe des Börsengangs frisches Kapital einsammeln, um neue Produkte zu entwickeln sowie die weitere Expansion des Unternehmens zu stemmen.
Tencent ist mit dabei
Zur Einordnung: Hinter dem 2014 gegründeten E-Autobauer steht der chinesische Internetgigant Tencent, der Suchmaschinenbetreiber Baidu sowie einige Investmentfirmen. Aufgrund der von der chinesischen Zentralregierung forcierten Elektrowende waren in den vergangenen Jahren immer wieder neue E-Start-ups im Reich der Mitte entstanden, die wiederum von namhaften chinesischen Tech-Konzernen wie Tencent, dem E-Commerce-Riesen Alibaba (NYSE:BABA) oder dem Suchmaschinenbetreiber Baidu unterstützt werden.
Laut MM-Informationen hatte NIO im ersten Halbjahr 2018 unterm Strich Verluste von umgerechnet circa 500 Millionen Dollar eingefahren – bei Umsätzen von knapp sieben Millionen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.