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Top-Aktie: Diesen Corona-Profiteur sollte man nicht abschreiben

Veröffentlicht am 29.05.2022, 10:07
Aktualisiert 29.05.2022, 10:37
Top-Aktie: Diesen Corona-Profiteur sollte man nicht abschreiben

Top-Aktie: Diesen Corona-Profiteur sollte man nicht abschreiben

Im aktuellen Marktumfeld gestaltet sich die Suche nach einer Top-Aktie etwas schwierig. Zum einen sind die Aktienkurse vieler interessanter Unternehmen deutlich gefallen, aber zum anderen sind diese aufgrund der kurz- bis mittelfristigen Unsicherheiten womöglich noch immer etwas zu teuer bewertet.

Bei der Suche nach einer Top-Aktie für eine Investition ist mir zuletzt ein bisheriger Corona-Profiteur ins Auge gestochen. Ich spreche von Zoom Video Communications (NASDAQ:ZM) (WKN: A2PGJ2), einem Unternehmen, das aufgrund der Corona-Pandemie sein Wachstum extrem beschleunigen konnte. Und es scheint so, als ob die Zoom-Aktie für langfristig denkende Aktionäre nach wie vor Potenzial bietet.

Zoom Video Communications: Die Quartalszahlen im Überblick Obwohl das auf Video-Kommunikation spezialisierte Unternehmen Zoom mittlerweile nicht mehr dreistellig wächst, konnte es zuletzt ordentliche Quartalszahlen abliefern.

  • Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 1.074 Mio. US-Dollar. Die Gesamtzahl der Kunden, die 100.000 US-Dollar oder mehr pro Jahr einbringen, stieg im selben Zeitraum um 46 % auf 2.916.
  • Beim operativen Ergebnis erzielte Zoom einen Wert in Höhe von 187 Mio. US-Dollar. Die operative Marge lag bei 17,4 %.
  • Der Nettogewinn fiel mit 113,6 Mio. US-Dollar positiv aus. Mit einem Wert von 0,37 US-Dollar halbierte sich der verwässerte Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahr.
Wichtig zu wissen ist, dass das Unternehmen inmitten eines volatilen Marktumfelds die eigene Umsatzprognose für das erste Quartal eingehalten hat. Sowohl das operative Ergebnis als auch der Nettogewinn fielen aufgrund von erhöhten Investitionen in das eigene Geschäft niedriger aus.

Der Corona-Profiteur steht erst am Anfang Das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 war für den Corona-Profiteur ein Umbruchsjahr. Es ist offensichtlich, dass Zoom mit seinem Produkt für Videokonferenzen beim Ausbruch der Corona-Pandemie zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. So konnte das Unternehmen enorm von der entstandenen Nachfrage profitieren und sich somit international etablieren.

Sehr zur Freude der Aktionäre arbeitet Zoom daran, sich von dem Dasein als „One-Trick-Pony“ zu verabschieden. Besonders seit 2021 investiert das Unternehmen viel in neue Produkte und entwickelt sich zunehmend zu einer Multi-Produkt-Plattform. Und die neuen Produkte kommen offenbar gut bei Bestands- und Neukunden an.

Die Zoom-Aktie ist mehr als ein Corona-Profiteur Zoom war vielleicht der Corona-Profiteur schlechthin. Allerdings sollte man das Unternehmen und die damit verbundenen Chancen für die langfristige Entwicklung der Aktie nicht nur auf ein Produkt reduzieren.

Das gründergeführte Management um Eric Yuan herum verstand gut, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern nutzte den „Geldsegen“, um sich als Unternehmen weiterzuentwickeln. Infolgedessen entsteht nun allmählich eine attraktive Multi-Produkt-Plattform.

Nicht nur, dass dadurch die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Unternehmen bereits hoch profitabel wirtschaftet. Genau deswegen sehe ich Zoom als einen Corona-Profiteur, den man in Zukunft nicht abschreiben sollte.

Der Artikel Top-Aktie: Diesen Corona-Profiteur sollte man nicht abschreiben ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Zoom Video Communications.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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