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Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.07.2015

Veröffentlicht am 17.07.2015, 21:35
© Reuters.  Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.07.2015
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.07.2015

AIR FRANCE-KLM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Einstufung für Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR) auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Dies schrieb Analystin Annelies Vermeulen in einer Studie zur Transportbranche vom Freitag. Die Airline dürfte im zweiten Quartal unter ihrem Geschäft in den Schwellenländern gelitten haben.

AIXTRON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aixtron (ETR:AIXA) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die starken Kursverluste der Aktie würden die derzeitigen Befürchtungen der Marktteilnehmer reflektieren, dass womöglich die Unternehmensziele für das laufende Geschäftsjahr gesenkt werden könnten, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Ein solches Szenario für den Spezialmaschinenbauer könne er nicht ausschließen, da sich Umsatz und Auftragseingänge

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für ASML (ASX:ASML) auf "Overweight" belassen. Auch wenn der Halbleiterhersteller Intel den Start der 10nm-Wafer-Produktion verschoben habe, sollten sich Anleger deshalb keine Sorgen um den Chipindustrie-Zulieferer ASML machen, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Freitag. Die Niederländer hätten einen überraschend starken Umsatzausblick für das zweite Halbjahr 2016 gegeben und profitierten vom starken Dollar. Der Experte zeigte sich zudem weiter überzeugt, dass die Massenproduktion für die Lithographie-Systeme auf Basis extrem ultravioletter Strahlung (EUV) ab 2018 starten kann.

ASTRAZENECA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für AstraZeneca (ISE:AZN) (FSE:ZEG) nach der zuletzt schwachern Kursentwicklung von 5800 auf 5500 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktie sei nun sehr attraktiv bewertet und biete das höchste Aufwärtspotenzial im breiten europäischen Pharmasektor, schrieb Analyst Simon Baker in einer Studie vom Freitag. Dabei unterschätze der Markt aktuell die künftige Gewinnentwicklung und die Medikamenten-Pipeline des britischen Konzerns. Der Experte rechnet mit einem Gewinnanstieg bereits im Jahr 2016, während der Markt noch von einem Rückgang bis 2018 ausgehe.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer (ETR:BAYN) vor der Berichtssaison der großen europäischen Pharmakonzerne auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Bei Bayer dürfte der Umsatz im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 12 Milliarden Euro gestiegen sein, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Freitag. Im Fokus stünden unter anderem Aussagen zum Gerinnungshemmer Xarelto und zum Wirkstoff Finerenon zur Behandlung der sich verschlechternden chronischen Herzinsuffizienz.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Bayer (ETR:BAYN) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern dürfte über eine vergleichsweise bescheidene Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal berichten, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Freitag. Positive Währungseffekte sollten die Resultate sichtbar begünstigen, die wegen Zu- und Verkäufen aber nicht einfach mit dem Vorjahr vergleichbar seien.

BAYER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat die Einstufung für Bayer (ETR:BAYN) vor der Präsentation von Geschäftszahlen für das zweite Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 148 Euro belassen. Der Fokus liege auf der Frage, inwieweit sich das Geschäft mit dem Blutverdünnungsmedikament Xarelto und mit Pflanzenschutzmitteln abgeschwächt habe, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Freitag. Zudem habe wohl der Rückenwind von der Währungsseite abgenommen. Die Sparte MaterialScience aber dürfte sich stark entwickelt haben.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) auf "Buy" mit einem Kursziel von 1400 Pence belassen. Das seit Jahresbeginn gestiegene Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei vielen Bergbau-Aktien werfe die Frage auf, ob der Tiefpunkt bei den Gewinnen schon erreicht sei, schrieb Analyst Jatinder Goel in einer Branchenstudie vom Freitag. In früheren Abwärtszyklen habe sich das KGV im Einklang mit dem Kurs-Cashflow-Verhältnis entwickelt, was diesmal aber nicht der Fall sei. Weitere Kostensenkungen, Abschreibungen und eine höhere Verschuldung könnten helfen, diese Lücke zu schließen. Rio Tinto (LONDON:RIO) und BHP Billiton hätten noch Spielraum für zusätzliche Schulden. Ob sie diesen nutzten, sei bei den derzeit niedrigen Rohstoffpreisen aber fraglich.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BMW (XETRA:BMWG) nach Absatzzahlen der europäischen Autobauer für Juni auf "Sell" belassen. Die gute Absatzdynamik in Europa halte an, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Auch in den USA sei der Absatz dank stärkerer Anreize gestiegen. In Brasilien und Russland setze sich die Absatzschwäche dagegen fort, in China schrumpfe der Markt. Der Experte favorisiert unter den Autobauern Peugeot, Fiat Chrysler und Daimler . Bei BMW bemängelte er die inzwischen ältere Produktpalette und die Schwäche in China als Hemmschuh.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW (XETRA:BMWG) auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Analyst Adam Jonas zählte die Papiere der Münchner in einer Branchenstudie vom Freitag zu den Favoriten der weltweiten Autobranche.

BT GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BT Group (LONDON:BT) (FSE:BTQ) am Freitag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 485 Pence belassen. Die von der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom erwogene Abtrennung der BT-Infrastrukturabteilung Openreach zwecks eines besseren Wettbewerbs erscheine ihm unnötig und kontraproduktiv für BT sowie andere Branchenunternehmen, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie zum britischen Telekommunikationssektor.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Continental (XETRA:CONG) mit Blick auf Marktdaten zur Absatzentwicklung im europäischen Reifengeschäft auf "Neutral" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Das Wachstum in Europa sollte den Hannoveraner Reifenhersteller stützen, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Freitag.

CREDIT SUISSE GROUP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Credit Suisse (VTX:CSGN) (ETR:CSX) vor Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 30 auf 29 Franken gesenkt. Er bezweifle, dass die großen Schweizer Banken für das zweite Quartal eindrucksvolle Zahlen vorlegen dürften, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie zu Schweizer Banken vom Freitag. Neben den gesamtwirtschaftlichen Sorgen der Branche dürfte die Entwicklung des Schweizer Franken die Gewinne und das verwaltete Vermögen belastet haben. Wegen des begrenzten Aufwärtspotenzials der Credit-Suisse-Aktien zu seinem überarbeiteten Kursziel habe er sein Anlagevotum gesenkt.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Daimler (XETRA:DAIGn) nach Absatzzahlen der europäischen Autobauer für Juni auf der "Conviction Buy List" belassen. Die gute Absatzdynamik in Europa halte an, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Auch in den USA sei der Absatz dank stärkerer Anreize gestiegen. In Brasilien und Russland setze sich die Absatzschwäche dagegen fort, in China schrumpfe der Markt. Der Experte favorisiert unter den Autobauern Peugeot, Fiat Chrysler und Daimler. Die Stuttgarter hätten in China im Vergleich mit der Konkurrenz zuletzt besonders gut abgeschnitten.

DEUTSCHE ANNINGTON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Annington (XETRA:ANNGn) von 39 auf 34 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem Kauf von Südewo habe das Immobilienunternehmen seine herausragende Stellung in Deutschland noch gefestigt, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Freitag. In Verbindung mit der Kapitalerhöhung zur Finanzierung drohe jedoch eine leichte Gewinnverwässerung, die er nun eingerechnet habe.

DEUTSCHE POST AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Post (ETR:DPW) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Dies schrieb Analystin Annelies Vermeulen in einer Studie zur Transportbranche vom Freitag. Die Präsenz in der Eurozone und Großbritannien dürfte den deutschen Logistikkonzern im zweiten Quartal gestützt haben. Das China-Geschäft dürfte allerdings etwas gebremst haben.

DEUTSCHE WOHNEN AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) nach der Platzierung einer Unternehmensanleihe auf "Halten" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die angekündigte Refinanzierung sei zu günstigeren Bedingungen abgeschlossen worden als erwartet, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) nach dem Abschluss der 1,5 Milliarden Euro schweren Refinanzierung auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Innerhalb der Branche stehe die Immobiliengesellschaft damit hinsichtlich Verschuldung und Finanzierungskonditionen am besten da, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Freitag. Hinzu komme ein Immobilienportfolio, das ebenfalls das Beste seiner Klasse sei. Die Refinanzierung sollte sich im kommenden Jahr mit 33 Millionen Euro positiv auf die für Immobilienunternehmen wesentliche Kennziffer FFO (Funds From Operations) auswirken - also 3 Millionen Euro mehr als ursprünglich vom Unternehmen angepeilt.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Drägerwerk (ETR:DRW3) nach einer Verringerung der Unternehmenziele und vorläufigen Zahlen von 100 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die aktuelle Schwäche des Aktienkurses sei keine Einstiegsgelegenheit, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Die Gewinnwarnung habe all die optimischtischen Anleger, die die Aktie in der Vergangenheit in die Höhe getrieben hätten, eines Besseren belehrt. Sie habe ihre Bewertung angepasst und entsprechend das Kursziel gesenkt.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Drägerwerk (ETR:DRW3) nach vorläufigen Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 120 auf 88 Euro gesenkt. Die Bilanz des zweiten Quartals sei schwach ausgefallen und der Jahresausblick von dem Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern gesenkt worden, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Freitag. Zwar seien die Umsätze und Auftragseingänge stark gewesen, doch die Margen hätten unter anderem wegen höherer Kosten geschwächelt. Die beibehaltenen mittelfristigen Unternehmensziele bis 2019 erschienen nun herausfordernd.

ELRINGKLINGER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für ElringKlinger (ETR:ZIL2) auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Während der Automarkt in Europa weiter wachse, schrumpfe er weiter in China, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Branchenstudie vom Freitag. Daher habe er seine Jahresschätzung 2015 für Europa angehoben und for China gesenkt. Die starke Pkw-Absatzentwicklung in der Europäischen Union im Juni und die angehobene Prognose des Branchenverbands Acea seien auch für den Zulieferer ElringKlinger positiv. Dank seiner starken Produktneuheiten im Bereich der "grünen Mobilität" sollte sich Elring sogar besser als der weltweite Automarkt entwickeln.

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