IRW-PRESS: CANAMEX RESOURCES CORP.: Canamex meldet Fortschritte im Bereich der Ridge-Anomalie auf dem Projekt Aranka North in Guyana (Südamerika)
Canamex meldet Fortschritte im Bereich der Ridge-Anomalie auf dem Projekt Aranka North in Guyana (Südamerika)
(13. Juni 2012) Canamex Resources Corp. (TSX-V: CSQ) (OTCQX:CNMXF) (FSE: CX6) freut sich, die bisherigen Fortschritte der Bodenprobenahme im Bereich der Ridge-Anomalie bekannt zu geben. Die Anomalie wurde in der Vergangenheit anhand von hochgradig anomalen Goldwerten in Proben ermittelt, die aus Flußsedimenten und Pfannenkonzentrat auf dem Projektgelände Aranka North im südamerikanischen Guyana entnommen wurden. Die Goldwerte erreichten bis zu 12.234 ppb (+ 12 g/t).
173 Bodenproben an Labor übergeben
Eine erste Charge aus 173 Bodenproben, die aus einer 2 km² großen Fläche im Zentrum der Ridge-Anomalie entnommen wurden, wurde zwischenzeitlich in die Probenaufbereitungsanlage von Acme Laboratories in Georgetown (Guyana) zur Trocknung und Aufspaltung verbracht. Die aufgespaltenen Proben werden an das Analyselabor von Acme in Vancouver geschickt und dort einer Multi-Element-Analyse unterzogen. Die Ergebnisse der Analyse sind in ca. 2 - 3 Wochen zu erwarten.
Stark hydrothermal alteriertes Gebiet vermutet
Die Ridge-Anomalie wurde anhand von achtzehn Flußsedimentproben aus dem Entwässerungsgebiet im Bereich des lokalen Gebirgskamms ermittelt, wobei sich im Pfannenkonzentrat Goldwerte von bis zu 12.234 ppb befanden. Acht von achtzehn Abflüssen mit anomalen Werten enthalten über 1000 ppb Au und entwässern die Ostseite des Kamms. Sie erstrecken sich über eine Streichenlänge von drei Kilometer. Auf der Ostseite der Ridge-Anomalie befinden sich zahlreiche stillgelegte und aktive alluviale Goldabbaustätten. Die Abflüsse mit den stark anomalen Werten auf der Ostseite des Kamms sind in erster Linie unberührte und noch nicht explorierte Seitenflüsse, die hangaufwärts der alten und neuen alluvialen Abbaustätten verlaufen. Obwohl freiliegende Zonen im Grundgestein der Anomalie selten sind, deuten Lesesteine in den Flussläufen, in denen Quarz, Quarz+Turmalin und Quarz+grober metallisch glänzender Hämatit in Gesteinsbrocken vorkommen, darauf hin, dass sich in der Nähe eine stark hydrothermale Alterierung befinden muss, von der die Goldmineralisierung ihren Ausgang nehmen könnte.
Übergabe von Bodenproben an Labor im 2-Wochen-Intervall
Das Unternehmen arbeitet zurzeit mit drei Teams, von denen jedes aus drei Männern besteht. Dazu kommt noch das im Lager stationierte Hilfsteam. Zwei Teams sind mit der Messung der Bodenrasterlinien beschäftigt und arbeiten mit Vorsprung zum dritten Team, das mit der Bodenbeprobung befasst ist. Sobald die Messung in der sechs km² großen Kernzone des Rasters fertiggestellt wurde, werden die mit der Messung betrauten Teams zum Team, das die Probenahme durchführt, stoßen und gemeinsam die Entnahme der Bodenproben abschließen. Die Messungen werden voraussichtlich Ende des Monats fertiggestellt und die Bodenprobenahme soll dann Ende Juli abgeschlossen werden. Die Proben werden in 2-Wochen-Intervallen an das Labor von Acme in Georgetown übermittelt, um einen nahtlosen Informationsfluss zu gewährleisten. Dies soll als Unterstützung bei der Umsetzung des Programms dienen und gegebenenfalls die Entnahme von Proben aus den Infill-Bohrungen bzw. Rastererweiterungen ermöglichen, je nachdem, welche weiteren Schritte sich aufgrund der Ergebnisse anbieten.
Geologische Kartierungen sind im Gange
In der Zwischenzeit findet auf dem Bodenraster eine geologische Kartierung statt. In Abständen von 100 m x 100 m wird das stark verwitterte Grundgestein am Boden des jeweiligen Erdbohrlochs untersucht. Bisher wurden knapp zwei Quadratkilometer des Rasters auf diese Weise kartiert. Als wichtigste Gesteinsart präsentiert sich Schiefer mit Hämatit-, Quarz- und Seriziteinschlüssen, der mit feinkörnigem, äquigranularen Granit in Kontakt tritt. Entlang der Kontaktzonen zwischen dem Schiefer und dem Granit finden sich mittel- und grobkörniger blassgrüner Serizit (Paragonit) sowie Quarzgänge. Von Bedeutung ist, dass die Blöcke aus Quarz und grobem blassgrünen Serizit die Hauptgesteinsarten in den Abraumhalden der alluvialen Goldabbaustätten bilden.
Erdbohrungen
Im obersten Bereich des Kamms ist die Anomalie an manchen Stellen von einer dünnen Schicht aus unverfestigtem weißen Sand (zwischen 1 m und etwas über 3 m) bedeckt. Dieser weiße Sand verschleiert die geologischen Merkmale des Grundgesteins darunter und das Unternehmen wird nach Fertigstellung der Bodenprobenahmen und Rasterkartierungen leistungsstarke Erdbohrer einsetzen, um Proben aus dem Boden unterhalb der weißen Sandschicht zu gewinnen.
Stellungnahme des CEO
'Wir sind von einigen der geologischen Merkmale des Grundgesteins, die wir im Bereich der Ridge-Anomalie sehen, begeistert. Wir freuen uns schon auf die Ergebnisse der geochemischen Analyse der Bodenproben, die uns bei unserer Exploration und der Ermittlung und Definition von Bohrzielen im Bereich der Ridge-Anomalie helfen sollen,' sagte Chairman und CEO Greg Hahn.
Start der Bohrungen bei Bruner
Zwischenzeitlich verlaufen auch die Vorbereitungen auf die RC-Bohrungen im Erzgangsystem Penelas East auf dem Projekt Bruner im Zentrum von Nevada nach Plan (siehe Pressemeldung vom 23. Mai 2012). Das Bohrgerät wird am kommenden Wochenende auf den Standort gebracht und am 18. Juni soll mit den Bohrungen begonnen werden. Die Ergebnisse der Probenanalyse werden nach Erhalt und Auswertung veröffentlicht.
Greg Hahn ist ein zertifizierter Fachgeologe (Nr. 7122) und hat als qualifizierter Sachverständiger diese Pressemeldung im Einklang mit den NI 43-101-Berichterstattungsrichtlinien erstellt und überprüft.
FÜR DAS BOARD
UNTERSCHRIFT: Gregory A. Hahn
Gregory A. Hahn, Chairman & CEO
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