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Unruhige Märkte: Das rät jetzt Goldman Sachs

Veröffentlicht am 01.12.2022, 16:26
Aktualisiert 01.12.2022, 16:43
© Reuters

von Senad Karaahmetovic 

Investing.com - Die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) rät ihren Kunden auf Sicht von drei Monaten zu einer eher defensiven Haltung an den Märkten. Der Grund: Es droht weiterer Gegenwind durch steigende Realrenditen und anhaltende Wachstumsunsicherheit.

Goldman bekräftigt seine "relativ defensive" Anlageempfehlung. Dementsprechend raten sie Cash/Credit überzugewichten, Rohstoffe neutral zu gewichten und Anleihen/Aktien unterzugewichten.

Das Team um Christian Mueller-Glissmann verweist zudem auf "relativ niedrige" Risikoprämien nach der jüngsten Bärenmarktrallye. Kurzfristig sollte der Fokus auf Rendite liegen und ein Engagement in qualitativ hochwertige Unternehmensanleihen erfolgen, so die Experten.

"2023 dürfte es wieder Möglichkeiten geben, das Risiko zu erhöhen. Wir sind neutral bei allen Vermögenswerten und übergewichtet bei Rohstoffen auf Zölf-Monats-Sicht", schrieb Mueller-Glissmann in einer Kundenmitteilung.

"Ohne niedrige Bewertungen müssen die Investoren einen Höchststand bei der Inflation und den Zinssätzen oder einen Tiefpunkt bei der Wirtschaftsaktivität abwarten, damit die Märkte ihren Tiefpunkt erreichen. Die Mischung aus Wachstum und Inflation ist nach wie vor ungünstig - die Inflation wird sich wahrscheinlich normalisieren, aber das globale Wachstum verlangsamt sich und die Zentralbanken straffen weiterhin die Geldpolitik, wenn auch langsamer", ergänzten die Strategen.

Mueller-Glissmann verwies auch darauf, dass Risikoanlagen nach wie vor recht teuer seien. Das mache sie für eine Investition unattraktiv, zumal "die Gewinne im nächsten Jahr eher rückläufig sein werden".

"Die Risikoprämien für Aktien scheinen angesichts des erhöhten Rezessionsrisikos und der Ungewissheit über das Verhältnis von Wachstum und Inflation niedrig. Schwaches Wachstum und Volatilität in Verbindung mit relativ hohen Bewertungen halten das Risiko eines Aktienrückgangs auf einem hohen Niveau. Neben den Stressindikatoren für die Märkte haben auch die Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität zugenommen."

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Solange die Zentralbanken ihre Zinserhöhungen nicht einstellen und die Inflation nicht auf ein normaleres Niveau zurückkehrt, dürften Anleihen kein zuverlässiger Puffer für Risikopapiere sein, hieß es in der Mitteilung weiter.

Mueller-Glissmann erwartet außerdem, dass der US-Dollar im Jahr 2023 seinen Höchststand erreichen wird.

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