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US-Behörden ermitteln gegen SAP wegen illegaler Preisabsprachen

Veröffentlicht am 25.09.2024, 05:50
© Reuters.
SAP
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Investing.com - Die US-Regierung ermittelt gegen den deutschen Softwareriesen SAP SE (NYSE:SAP) und den Wiederverkäufer Carahsoft wegen möglicherweise überhöhter Preise für Regierungsbehörden seit mindestens einem Jahrzehnt. Das berichtete Bloomberg gestern unter Berufung auf in Baltimore eingereichte Bundesgerichtsakten.

Demnach untersuche das US-Justizministerium, ob der Hersteller von Unternehmenssoftware illegal mit Carahsoft zusammengearbeitet habe, um höhere Preise für Verkäufe an das US-Militär und andere US-Regierungsbehörden festzusetzen. Die Untersuchung laufe bereits seit mindestens 2022.

Laut Bloomberg werden auch andere Technologieunternehmen wegen möglicher Verstöße gegen den False Claims Act überprüft, darunter eine Geschäftseinheit von Accenture plc (NYSE:ACN).

Bei Carahsoft, einem großen Softwareanbieter, wurde am Dienstag eine Razzia in den Büros des Unternehmens im US-Bundesstaat Virginia von FBI-Agenten und Militärermittlern durchgeführt.

Im Rahmen der zivilen Ermittlungen werden mögliche Preisabsprachen für SAP-Produkte im Wert von mehr als 2 Milliarden Dollar untersucht, die seit 2014 von der US-Regierung genutzt werden.

SAP ist Deutschlands größtes Unternehmen. Die jetzigen Ermittlungen sind ein harter Schlag für das Unternehmen inmitten einer anhaltenden Rallye seiner Aktien. Carahsoft ist eines der größten Privatunternehmen der Welt und ein wichtiger Akteur bei der Bereitstellung von Technologie für Regierungsbehörden.

SAP hatte Anfang des Jahres zugestimmt, über 200 Millionen Dollar wegen Bestechungsvorwürfen zu zahlen, an denen Regierungsbeamte aus aller Welt beteiligt waren.

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