US-Vorbörse: Alphabet, Intel, Apple und T-Mobile mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 25.04.2025, 13:40
© Reuters

Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 25. April 2025, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:

  • Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (+4,5 %): Der Google-Mutterkonzern hat im 1. Quartal einen deutlich über den Erwartungen liegenden Gewinn vermeldet. Darüber hinaus kündigte die Konzernleitung ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 70 Milliarden Dollar an. Auch die ehrgeizigen KI-Entwicklungspläne des Konzerns wurden erneut bekräftigt.
  • Intel (NASDAQ:INTC) (-7,2 %): Der schwache Ausblick des Chip-Herstellers stellt den guten Gewinn in den Hintergrund und verdeutlicht die zunehmende Besorgnis über makroökonomischen Gegenwind durch einen Handelskrieg.
  • Apple (NASDAQ:AAPL) (-0,9 %): Laut einem Bericht der Financial Times will der Tech-Gigant die Montage aller in den USA verkauften iPhones bereits im nächsten Jahr nach Indien verlagern. Damit will Apple China den Rücken kehren, da der Zollkonflikt zwischen China und den USA für Unwägbarkeiten sorgt.
  • T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) (-5,5 %): Das Telekommunikationsunternehmen hat im 1. Quartal weniger Kunden als erwartet hinzugewonnen. Grund dafür könnte sein, dass viele Mitbewerber ihre Werbekampagnen auf dem bereits gesättigten US-Telekommunikationsmarkt verstärkt haben.
  • Colgate-Palmolive (NYSE:CL) (-0,4 %): Das Konsumgüterunternehmen hat seine Prognose für den organischen Umsatz für das Gesamtjahr gesenkt. Die Unternehmensleitung wies zur Begründung auf möglichen Gegenwind durch die aggressiven US-Zölle hin.
  • Carter’s (NYSE:CRI) (-1,9 %): Das Kinderbekleidungsunternehmen hat seine Prognosen angesichts der makroökonomischen Unsicherheiten zurückgenommen, obwohl es für das 1. Quartal sowohl auf der Gewinn- als auch auf der Verlustseite bessere Ergebnisse als erwartet gemeldet hatte.
  • Gilead Sciences (NASDAQ:GILD) (-3,6 %): Das biopharmazeutische Unternehmen hat einen schwächer als erwarteten Umsatz für das 1. Quartal ausgewiesen, auch wenn die Erträge insgesamt besser ausfielen als erwartet wurde.
  • Schlumberger (NYSE:SLB) (-1,8 %): Das Ölfelddienstleistungsunternehmen hat mit seinem Zahlenwerk aus dem 1. Quartal die Anleger und Analysten gleichermaßen enttäuscht. Die verstärkten Aktivitäten in Teilen des Nahen Ostens, Nordafrikas, Argentiniens und der Offshore-Region der USA wurden durch die Abschwächung in anderen Regionen mehr als ausgeglichen.
  • Phillips 66 (NYSE:PSX) (-2 %): Das Raffinerieunternehmen meldete für das 1. Quartal einen unerwartet hohen Verlust, da niedrigere Raffineriemargen aufgrund von Wartungsarbeiten das Unternehmensergebnis belasteten.

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