von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 27. Januar 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
- Moderna (NASDAQ:MRNA) konnte 0,4 % zulegen. Der Arzneimittelhersteller gab bekannt, dass die Ergebnisse einer langfristigen Corona-Impfstudie zeigen, dass der Schutz durch die Impfung im Laufe der Zeit nachlässt, wodurch Booster-Impfungen erforderlich seien.
- Didi Global ADRs (NYSE:DIDI) verloren 1,1 %, nachdem berichtet wurde, dass der chinesische Ride-Hailing-Riese 30 % seiner täglichen Nutzer seit Juli verloren hatte, als die Behörden im Heimatland des Unternehmens eine Untersuchung gegen Didi eingeleitet haben.
- Electronic Arts (NASDAQ:EA) notierte 1,9 % höher. Das Videospieleunternehmen gab bekannt, dass sein neuestes Spiel, Battlefield 2042, weltweit im November auf dem Markt eingeführt wird. Die Verzögerung um einen Monat liegt damit unter den Befürchtungen vom Mittwoch, als die Aktie dadurch um 6 % einbrach.
- Tesla (NASDAQ:TSLA) verlor 0,5 %, nachdem die börsengehandelten Fonds von Cathie Wood mehr Aktien des US-Elektroautobauers verkauft hatten. Damit stieg der Gesamtwert der in diesem Monat verkauften Aktien des Elektrofahrzeugherstellers auf rund 266 Mio. USD.
- Danimer Scientific (NYSE:DNMR) legte 4,9 % zu und erholte sich nach dem Einbruch von 15 % am Mittwoch aufgrund eines negativen Berichts des Short-Sellers Muddy Waters.
- Beyond Meat (NASDAQ:BYND) fiel um 3,4 %, nachdem Piper Sandler seine Haltung gegenüber dem Fleischersatzhersteller von „Neutral“ auf „Underweight“ herabgestuft hatte.
- Wynn Resorts (NASDAQ:WYNN) sank um 2,7 % und Las Vegas Sands (NYSE:LVS) um 2,6 %, nachdem JPMorgan (NYSE:JPM) beide Casinobetreiber von „Overweight“ auf „Neutral“ herabgestuft hatte, unter Verweis auf die Unsicherheiten in Bezug auf die Verschärfung in der chinesischen Glücksspielmetropole Macau.
- DoorDash (NYSE:DASH) stieg um 2,6 %, nachdem die Bank of America (NYSE:BAC) den Lebensmittellieferanten von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft hat. Die fünfjährigen Wachstumschancen seien „robust“.