Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 22.. Januar 2025, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Netflix (NASDAQ:NFLX) (+14 %): Der US-Streaming-Riese hat mit seinen Zahlen zum 4. Quartal die Erwartungen klar übertroffen – sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Besonders erfreulich: Die Zahl der Abonnenten ist stärker gewachsen als erwartet.
Oracle (NYSE:ORCL) (+8,7 %): Die Aktie setzt ihre gestrige Rallye unvermindert fort. Der starke Kursanstieg wurde durch die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump befeuert, wonach sich der Softwarekonzern an einer privaten Investition von bis zu 500 Milliarden Dollar in die KI-Infrastruktur beteiligen wird.
Procter & Gamble (NYSE:PG) (+3,3 %): Der Konsumgüterkonzern hat im zweiten Geschäftsquartal einen Nettoumsatz erzielt, der die Erwartungen der Analysten übertraf. Haupttreiber für dieses starke Ergebnis war vor allem die anhaltend hohe Nachfrage auf dem US-Markt, der für das Unternehmen nach wie vor von zentraler Bedeutung ist.
Abbott Laboratories (NYSE:ABT) (-2,1 %): Der Spezialist für medizinische Geräte konnte mit seiner Prognose für das erste Quartal nicht überzeugen. Die Erwartungen der Anleger wurden enttäuscht, und auch die Umsätze im vierten Quartal blieben hinter den Erwartungen zurück – insbesondere in Bereichen außerhalb der Medizintechnik.
Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) (-1,5 %): Der deutliche Umsatzrückgang bei Stelara, dem Kassenschlager gegen Schuppenflechte, hat die Stimmung der Anleger spürbar gedrückt. Daran konnte selbst ein höherer bereinigter Gewinn und Umsatz im vierten Quartal nichts ändern.
GE Vernova (NYSE:GEV) (+1 %): Das von General Electric (NYSE:GE) abgespaltene Energieunternehmen hat die Erwartungen für das vierte Quartal nicht erfüllen können.
United Airlines (NASDAQ:UAL) (+4 %): Die US-Fluggesellschaft hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und konnte mit ihren Ergebnissen positiv überraschen. Zudem blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und erwartet weiterhin starke Nachfrage sowie stabile Erträge.
General Motors (NYSE:GM) (-0,6 %): Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat bekannt gegeben, dass der Autogigant rund 2.890 Chevrolet Equinox EV-Fahrzeuge zurückrufen muss. Grund dafür sind Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit dem adaptiven Tempomat.
Travelers (NYSE:TRV) (+6,2 %): Die Versicherungsgesellschaft hat mit ihren Zahlen für das vierte Quartal die Erwartungen übertroffen. Trotz höherer Schäden durch Naturkatastrophen konnte das Unternehmen dank eines starken Versicherungsgeschäfts überzeugen.
Textron (NYSE:TXT) (-3,9 %): Der Spezialist für Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung konnte die Anleger im 4. Quartal 2024 nicht überzeugen – der Gewinn blieb hinter den Erwartungen zurück.