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VIRUS-TICKER-Tunesien setzt Fährverbindungen nach Norditalien aus

Veröffentlicht am 04.03.2020, 17:07
Aktualisiert 04.03.2020, 17:11
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Tunesien setzt Fährverbindungen nach Norditalien aus

© Reuters. VIRUS-TICKER-Tunesien setzt Fährverbindungen nach Norditalien aus

04. Mrz (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

16.56 Uhr - Tunesien kündigte die Aussetzung des Verkehrs der Personenfähren nach Norditalien an. Am Montag war in Tunesien der erste Coronavirus-Fall festgestellt worden. Ein Tunesier, der per Schiff in seine Heimat aus Italien zurückkehrte, hatte sich angesteckt.

15.50 Uhr - In der Schweiz steigt die Zahl der bestätigten Coronavirus-Ansteckungen auf 54. In weiteren 39 Fällen weise ein erster, noch von einem Referenzlabor zu bestätigender Test auf ein Infektionen hin, sagt Experte Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit. "Sie sehen, die Zahlen steigen nun rasant. Wir sind bereits nahe an der Hunderter-Grenze."

15.23 Uhr - Die Zahl der Corona-Infektionen in Großbritannien ist sprunghaft gestiegen. Sie legte binnen eines Tages um 34 auf 85 zu, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht. Es ist der bislang größte Anstieg in Großbritannien an einem Tag.

14.52 Uhr - Die Lufthansa LHAG.DE will infolge des Rückgangs von Reisen aus Furcht vor dem Coronavirus 150 Maschinen aus dem Flugbetrieb nehmen. Der Flugplan werde den außergewöhnlichen Umständen angepasst, sagt ein Firmensprecher.

14.44 Uhr - Nach Angaben des irakischen Gesundheitsministeriums ist es unklar, ob der mutmaßlich erste Coronavirus-Tote des Landes tatsächlich an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit gestorben ist. Die irakische Gesundheitsbehörde hatte mitgeteilt, ein älterer Mann in der kurdischen Provinz Sulaimanija sei der Infektion erlegen.

14.29 Uhr - In Japan ist die Zahl der Infektionen auf über tausend gestiegen. Das ergeben Reuters-Berechnungen. Allein 706 Fälle gab es auf dem im Hafen von Yokohama unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess". Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben in Japan bislang zwölf Menschen an der vom Virus ausgelösten Lungenkrankheit. Sechs von ihnen waren Passagiere der "Diamond Princess".

13.57 Uhr - Die italienische Regierung ordnet Medienberichten zufolge die Schließung aller Schulen und Universitäten im Land an. Dies solle bis Mitte März gelten, meldet die italienische Nachrichtenagentur Ansa und der Rundfunksender RAI.

13.49 Uhr - In Italien werden vermutlich bis auf weiteres alle Fußballspiele der ersten Liga, der Serie A, ohne Publikum ausgetragen. Dies werde die Regierung wohl anordnen, sagt Sportminister Vincenzo Spadafora auf die Frage von Journalisten, ob Zuschauer von den Partien ausgeschlossen werden. Im Februar hatte die Regierung Sportveranstaltungen im vom Coronavirus besonders betroffenen Norden des Landes abgesagt. Bislang wurden zehn Spiele der Serie A verschoben.

13.42 Uhr - Die Schweizer Großbank UBS UBSG.S führt wegen der Ausbreitung des Coronavirus für ihre Mitarbeiter ein weltweites Verbot von Geschäftsreisen ein. Angestellte, die auf ihren Reisen in China, Südkorea, Italien oder Iran gewesen seien, würden aufgefordert, nach ihrer Rückkehr 14 Tage lang von zu Hause aus zu arbeiten. In einigen Gegenden der Region Asien-Pazifik habe das Institut Mitarbeiter auf verschiedene Standorte verteilt, um den Betrieb bei Krankheitsfällen aufrechterhalten zu können. Die UBS sei vorbereitet, die Maßnahme auch im Rest der Welt einzuführen. Die Büros in China und Mailand seien weiter in Betrieb.

13.35 Uhr - Die Finanzaufsicht Bafin nimmt nach eigenen Angaben die aktuelle Risikolage durch das Coronavirus sehr ernst. Die Behörde "befindet sich in engem Austausch mit Banken und anderen Finanzmarktakteuren über eventuelle Reaktionen und Notfallpläne", erklärt die Bafin. "Sie analysiert fortlaufend die weitere Entwicklung und mögliche Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft."

13.31 Uhr - Saudi-Arabien setzt die Umrah-Wallfahrten aus. Dies gelte für Staatsbürger und Bewohner des Königreiches, meldet die staatliche Nachrichtenagentur SPA. Umrah ist eine islamische Pilgerreise nach Mekka.

13.17 Uhr - Der Höhepunkt der Ausbreitung des Coronavirus ist laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn noch nicht erreicht. "Aus der Coronavirus-Epidemie in China ist eine weltweite Pandemie geworden", sagt Spahn in einer Regierungserklärung im Bundestag. Er ruft zugleich die Bevölkerung zu Besonnenheit auf. Das deutsche Gesundheitssystem sei gut gewappnet. Allerdings könne die Belastung noch stärker werden als jetzt.

12.53 Uhr - Das Nachrichtenportal Iranwire berichtet, dass Irans Erster Vizepräsident Eschak Dschahangiri positiv auf das Virus getestet worden und nun in Behandlung sei. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür bislang nicht. Bisher sind mehrere Infektionen von Regierungsvertretern bekannt. Einer starb am Montag daran.

12.45 Uhr - Der Corona-Verdacht in einem ICE, der im Bahnhof Frankfurt am Main Süd gestoppt worden war, hat sich nicht bestätigt. Daher sei der Zug um 12.01 Uhr für die Weiterfahrt in Richtung Stuttgart wieder freigegeben worden, teilt die Bundespolizei mit. Auch die betreffende männliche Person habe die Fahrt fortsetzen dürfen.

12.15 Uhr - Die italienische Regierung erwägt nach Informationen aus Regierungskreisen die Schließung aller Schulen im Land. Dies sei eine Möglichkeit, eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.

12.14 Uhr - Chinas Regierung ruft Unternehmen außerhalb der besonders betroffenen Provinz Hubei und der Hauptstadt Peking dazu auf, Maßnahmen zur Wiederaufnahme der wegen der Ansteckungsgefahr in vielen Teilen des Landes ausgesetzten Arbeit in die Wege zu leiten. Wanderarbeiter außerhalb der genannten Gebiete seien zudem nicht mehr an Quarantäne-Vorschriften gebunden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, heißt es in einem Memo des Staatsrats der Volksrepublik.

12.10 Uhr - Ein ICE mit etwa 300 Reisenden ist auf Anordnung der Bundespolizei im Bahnhof Frankfurt am Main Süd wegen Corona-Verdacht gestoppt worden. Gegen 10.45 Uhr sei bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt die Meldung eingegangen, dass sich in einem ICE aus Kiel eine männliche Person mit Verdacht auf den Corona-Virus befinde, teilt die Bundespolizei mit. Die betreffende Person sei kurz danach im Zug isoliert worden. Ein Sprecher der Deutschen Bahn DBN.UL erklärt, der Zug sei freigegeben worden und fahre gleich weiter.

12.05 - In Österreich gibt es nach Aussagen von Gesundheitsminister Rudolf Anschober mittlerweile 27 bestätigte Infektionen. Das sind drei mehr als am Vortag. "Wir liegen zwar unter den Nachbarländern, aber ich erwarte weiter steigende Erkrankungszahlen in den nächsten Tagen", sagt der Minister. Absagen von Großveranstaltung würden von Einzelfall zu Einzelfall entschieden. Die Organisation Erdölexportierender Länder (Opec) will ihr Treffen in Wien am Donnerstag und Freitag zwar abhalten, die Beteiligung aber einschränken. Journalisten sollen für die Dauer der Sitzung keinen Zugang erhalten, teilt die Opec mit.

12.03 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin warnt vor Panikmache durch Falschmeldungen über das Coronavirus aus dem Ausland. Putin ruft die Regierung auf sicherzustellen, dass die Bürger korrekt über die Lage in Russland informiert werden.

12.01 Uhr - Im Iran haben sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums seit Dienstag 586 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Menschen, die an der vom Virus ausgelösten Lungenkrankheit gestorben sind, sei auf insgesamt 92 gestiegen.

11.59 Uhr - Der Krisenstab der Bundesregierung empfiehlt, dass Deutsche im europäischen Ausland, die sich auf Anweisung lokaler Behörden in Quarantäne begeben müssen, diese zu Ende führen. "Damit wird entschieden, dass die Landsleute, die in einem Hotel auf Teneriffa in Quarantäne sind, nicht vor dem 10. März 2020 zurückkehren können", teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Das Ministerium beschafft zudem nach einem Beschluss des Krisenstabs medizinische Schutzausrüstung zentral für Arztpraxen, Krankenhäuser sowie für Bundesbehörden.

11.56 Uhr - Die Zahl der Reisebuchungen in Deutschland gehen seit der Woche vom 17. bis 23. Februar zurück, wie Dörte Nordbeck von Travel Data + Analytics in einer Online-Pressekonferenz erklärt. In der vegangenen Woche lagen die Buchungen demnach 37 Prozent unter Vorjahr. "Es ist eine generelle Zurückhaltung zu beobachten. Aber der Urlaub hat einen so großen Stellenwert, dass es vielleicht nur eine vorübergehende Zurückhaltung ist, die sich ausgleichen kann", sagt Nordbeck.

11.45 Uhr - Auf Anordnung des Bundeswirtschaftsministeriums wird wegen des Coronavirus der Export von medizinischer Schutzausrüstung wie Atemmasken, Handschuhen oder Schutzanzügen verboten. "Ausnahmen sind nur unter engen Voraussetzungen möglich", teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Zudem nehme das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen auf, "dass auf Kreuzfahrtschiffen ein erhöhtes Quarantäne-Risiko besteht".

11:34 Uhr - Die Hannover Messe wird von April auf den 13. bis 17. Juli verschoben. Damit reagiere man auf die weltweiten Entwicklungen rund um das Coronavirus, teilen die Veranstalter der international bedeutenden Industriemesse mit.

11:21 Uhr - Im Iran ist das Coronavirus nach Angaben des Präsidialamts inzwischen in fast allen Provinzen aufgetreten.

11.00 Uhr - Die Metall- und Elektrobranche mit über vier Millionen Beschäftigten fordert die Bundesregierung auf, wegen drohender Produktionsausfälle durch das Corona-Virus umgehend Kurzarbeit zu erleichtern. Nach Vorstellungen des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall soll die Bundesagentur für Arbeit nicht nur das Kurzarbeitergeld an Beschäftigte zahlen, sondern den Arbeitgebern auch ihren Sozialaufwand in Höhe von etwa einem Drittel des Kurzarbeitergeldes erstatten. Dieser Krisenmechanismus solle bis Ende 2020 befristet werden, sagt Verbandshauptgeschäftsführer Oliver Zander in Berlin: "Das wäre eine vernünftige Krisenvorsorge. Wenn es ganz schlimm kommt, wäre es eine gute Maßnahme."

10.50 Uhr - Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Europa verschiebt die Messe Frankfurt die auf Veranstaltungstechnik spezialisierte Messe "Prolight + Sound". Die für den 31. März bis 3. April angesetzte Veranstaltung soll nun vom 26. bis 29. Mai stattfinden, teilt die Messe Frankfurt mit. Die für den 1. bis 4. April geplante Musikmesse wird ebenfalls verschoben, ein neuer Termin stehe noch aus. Der Erlebnismarkt "Musikmesse Plaza" (3. und 4. April) sowie das "Musikmesse Festival" (31. März bis 4. April 2020) könnten dagegen aus heutiger Sicht an den geplanten Terminen stattfinden. Diese beiden Veranstaltungen wenden sich an regionale Besucher. Beim "Musikmesse Festival" können sie Konzerte erleben, bei der "Musikmesse Plaza" Instrumente und Tonträger kaufen.

10.21 Uhr - Im Irak gibt es den ersten Todesfall. Ein älterer Mann in der kurdischen Provinz Sulaimanija sei der Infektion erlegen, teilt die örtliche Gesundheitsbehörde mit. Im Irak gibt es bislang 31 Fälle. Darunter ist ein iranischer Studenten, der in der Zwischenzeit nach Hause zurückgeschickt wurde. Die anderen 30 sind Iraker, die kürzlich im Iran waren.

10.12 Uhr - Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Deutschland nimmt deutlich zu. Bis Mittwochvormittag meldet das Robert Koch Institut 240 Krankheitsfälle, am Dienstagnachmittag waren es noch 196. Inzwischen hat sich die Epidemie auf 15 Bundesländer ausgebreitet. Besonders in Baden-Württemberg nahm die Zahl der Fälle zuletzt deutlich zu. Am stärksten ist aber nach wie vor Nordrhein-Westfalen betroffen mit inzwischen 111 Patienten.

10.11 Uhr - Thailand schnürt ein Konjunkturpaket im Volumen von umgerechnet 2,85 Milliarden Euro, das die Folgen der Virus-Epidemie abfedern soll. Es soll kommende Woche vorgelegt werden, wie das Finanzministerium ankündigt.

10.03 Uhr - Die Inkubationszeit betrage im Mittel fünf bis sieben Tage, sagt ein hochrangiger Vertreter der chinesischen Gesundheitsbehörde. Maximal seien 14 Tage möglich. In der Provinz Hubei gebe es einige Personen, die nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass diese Personen das Virus weitergeben könnten.

10.00 Uhr - Die Ausbreitung des Coronavirus setzt der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM) zu. "Falls die Beeinträchtigungen durch die Corona-Epidemie und das gegenwärtige Ausmaß der Überbewertung des Frankens anhalten, wird die Lage für die MEM-Industrie kritisch," warnt der Chef des Branchenverbandes Swissmem, Stefan Brupbacher. Die Lieferketten von Firmen seien beeinträchtigt oder ganz unterbrochen. Die Branche, die bereits 2019 einen Rückgang der Auftragseingänge um 10,6 verzeichnete, steuert fast ein Fünftel zur Wirtschaftsleistung der Schweiz bei.

09.14 Uhr - Frankreich will die Preise für Desinfektionsmittel regulieren. Ein entsprechendes Dekret solle im Laufe des Tages veröffentlicht werden, sagt Finanzminister Bruno Le Maire im Radio. Nach dem Ausbruch des Coronavirus sind die Preise für die Mittel in die Höhe geschossen. Eine Apotheker-Gewerkschaft kritisierte dies scharf und rief die Regierung auf zu handeln.

09.04 Uhr - Europa muss sich dem französischen Finanzminister Bruno Le Maire zufolge auf Konjunkturhilfen einstellen. Die Euro-Zone müsse auch höhere Haushaltsausgaben einkalkulieren, sollte die Coronavirus-Epidemie länger anhalten und das Wirtschaftswachstum belasten.

08.47 Uhr - 60 Prozent der japanischen Firmen rechnen einer Umfrage zufolge mit Einbußen durch die Coronavirus-Epidemie. Diverse Branchen, darunter der Tourismus, seien betroffen, teilt das Forschungsinstitut Teikoko Data Bank mit. An den Märkten werde befürchtet, dass die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt in die Rezession rutscht.

08.39 Uhr - Die chinesische Notenbank kündigt an, die Finanzierungsbedingungen für kleine und mittelgroße Firmen zu verbessern. Die Finanzierungskosten würden verringert. Dagegen werde die Finanzierungspolitik für den Immobiliensektor konstant gehalten. Der Bereich werde nicht als Mittel zur Ankurbelung der Wirtschaft eingesetzt.

08.32 Uhr - Die japanische Zentralbank warnt vor möglicherweise großen Folgen für die Wirtschaft. "Wir werden die Entwicklungen der Konjunktur und der Märkte aufmerksam beobachten und angemessen darauf reagieren", sagt Notenbankchef Haruhiko Kuroda. Für den Jahresbeginn war eine Erholung der Wirtschaft erwartet worden, doch die Coronavirus-Epidemie belastet die Exporte und den Konsum, da weniger chinesische Touristen nach Japan reisen.

08.14 Uhr - Polen meldet die erste bestätigte Infektion. Der Mann sei in einem Krankenhaus in Zielona Gora, im Westen des Landes, teilt Gesundheitsminister Lukasz Szumowski mit. Der Zustand des Patienten sei gut.

06.42 Uhr - China wird nach Angaben der Gesundheitsbehörden ein Arthritis-Mittel des Schweizer Pharmakonzerns Roche (SIX:RO) ROG.S einsetzen, um damit schwer erkrankte Coronavirus-Patienten zu behandeln.

06.32 Uhr - In Indien sind 15 Italiener positiv auf das Virus getestet worden, wie mehrere indische Medien berichten.

04.17 Uhr - Der Präsident der US-Notenbank von Chicago, Charles Evans, geht davon aus, dass der Ausbruch des Coronavirus nur einen "kurzzeitigen Abdruck" auf der Wirtschaft der USA hinterlassen werde. "Die Erwartung ist, dass es ein relativ kurzlebiger Einfluss auf die Wirtschaftstätigkeit in den USA haben wird", sagt Evans. Die Zinsreduzierung der Fed um ein halbes Prozent solle laut Evans dazu beitragen, das Vertrauen zu erhalten und sich vor einer Verlangsamung der Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Gesundheitsnotstand zu schützen.

03.48 Uhr - Japan bereitet sich wie geplant auf die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele in Tokio vor, erklärt Kabinettsekretär Yoshihide Suga. Der olympische Minister Seiko Hashimoto hatte zuvor erklärt, dass in Tokios Vertrag mit dem Internationalen Olympischen Komitee "eine Verschiebung hineininterpretiert" bis Ende des Jahres werden könne. Die Regierung halte aber weiterhin daran fest, die Spiele am 24. Juli zu eröffnen.

03.07 Uhr - Die Zahl der Neuinfektionen in China geht weiter zurück. Die Behörden meldeten für Dienstag 119 Neuinfektionen, tags zuvor waren es 125. Damit klettert die Gesamtzahl der Infizierten auf 80.270. Die Zahl der Toten steigt um 38 auf 2981. Tags zuvor waren 31 gemeldet worden. Auf die zentrale Provinz Hubei entfallen dabei 37 Todesfälle und 115 Neuinfektionen.

02.16 Uhr - Die Hongkonger Währungsbehörde (HKMA) senkt ihren Zinssatz um 50 Basispunkte auf 1,5 Prozent. "Es gibt immer noch eine große Unsicherheit beim Verlauf der Epidemie, daher wird es immer noch sehr große Schwankungen an den Finanzmärkten geben", erklärt die HKMA. Zuvor hatte die US-Notenbank (Fed) eine Zinssenkung der gleichen Marge bekanntgegeben. Auch die australische Zentralbank senkte ihren Leitzins.

01.55 Uhr - Einem Medienbericht zufolge wird Großbritannien Covid-19, die durch das neue Coronavirus verursachte Lungenkrankheit, offiziell als "meldepflichtig" einstufen, berichtet der Sender BBC. "Dies wird Unternehmen helfen, eine Entschädigung durch ihre Versicherungspolicen im Falle von Stornierungen zu verlangen, die sie möglicherweise als Folge der Ausbreitung des Virus vornehmen müssen", zitiert die BBC einen Sprecher des Gesundheits- und Sozialamtes.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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