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Volkswagen: Wird dieses Elektroauto so beliebt wie der Käfer?

Veröffentlicht am 15.09.2019, 13:15
Aktualisiert 15.09.2019, 13:35
© Reuters.

© Reuters.

Für die Volkswagen AG (DE:VOWG_p) (WKN: 766403) hat das Zeitalter der E-Mobilität offiziell begonnen. Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main zeigte VW (DE:VOWG) das erste Elektrofahrzeug ID.3 für den Massenmarkt.

Für VW ist das eine große Sache. Die Hoffnung ist, dass dieses Modell genauso wichtig sein wird wie die ersten beiden legendären Kleinwagen, der Käfer und der Golf. Der ID.3 ist das erste in einer Reihe neuer Elektrofahrzeuge, die VW in den nächsten Jahren auf den Markt bringen will. Und während dieses nicht in den USA verkauft wird (zumindest zunächst), wird erwartet, dass es im nächsten Jahr ein verwandter SUV in die USA schafft.

Hier erfährst du alles, was wir wissen.

Der ID3: Erster einer Reihe von elektrischen VWs Der VW ID.3 ist das erste in einer neuen Reihe von Fahrzeugen des VW-Konzerns, die auf der sogenannten Modular Electric Drive Matrix (MEB) aufgebaut werden. Man kann MEB als so etwas wie einen Legobausatz betrachten: Es handelt sich um eine Reihe von vorgefertigten Modulen, mit denen batterieelektrische Fahrzeuge verschiedener Typen und Größen unterstützt werden können.

Hier also das Modell mit Heckklappe für den Alltag. Das Auto selbst ist kompakt und wendig, eben für den städtischen Raum gedacht. Der E-Antrieb hat aber für einen relativ geräumigen Innenraum mit fünf Sitzplätzen gesorgt.

VW sagte, dass der ID.3 mit drei Batterieoptionen erhältlich sein wird, sobald die Produktion auf Hochtouren läuft:

  • Eine Basisversion mit 45 Kilowattstunden (kWh), einer Reichweite von bis zu 330 Kilometern nach dem WLTP-Teststandard und einem Startpreis von unter 30.000 Euro.
  • Eine mittlere Version mit 58 kWh-Batterie und einer WLTP-Reichweite von bis zu 420 km.
  • Eine Top-Version mit 77 kWh-Akku und einer WLTP-Reichweite von 550 km.
Die Schnellladefähigkeit ist bei allen Versionen des ID.3 Standard. VW sagte, dass der ID.3 mit einem 100-Kilowatt-Gleichstromschnellladegerät innerhalb von 30 Minuten eine Reichweite von etwa 290 km erreichen kann.

VW begann im Mai mit der Reservierung (in Europa) für eine frühe Markteinführung des ID.3. Die ersten 30.000 ID.3 werden die 58-kWh-Batterie, einen Elektromotor zum Antrieb der Hinterräder und einen Startpreis unter 40.000 Euro haben. Das ist nicht weit vom Startpreis für Teslas Model 3 (43.390 Euro in Deutschland) entfernt, aber zumindest auf dem Papier übertreffen die 420 Kilometer Reichweite des 58-kWh-VW die WLTP-Reichweite des Tesla (NASDAQ:TSLA) von nur 409 km.

Für’s Erste hat VW keine Pläne, den ID.3 auch in den USA zu verkaufen – aber dafür sollen andere elektrische VWs kommen.

Große Sache für Volkswagen – und die ganze Branche Für Volkswagen – und wohl auch den Rest der gesamten Automobilindustrie – ist das eine große Sache. VW betrachtet den ID.3 als den Beginn der dritten Phase seiner Unternehmensgeschichte nach dem Käfer und dem Golf, dem Auto, das VW in den 1970er-Jahren in die Moderne führte.

Der ID.3 soll bis 2025 rund 3 Millionen Mal verkauft werden. Im nächsten Jahr folgt ein elektrischer Crossover-SUV auf Basis des ID.-CROZZ-Showfahrzeugs und dann einige weitere Modelle, darunter die Serienversion des ID. BUZZ, eines stylishen Minivans, der wie der legendäre T1 aussieht.

Für Investoren in Autoaktien (alle Autoaktien) ist dies ein wichtiger Moment. VW hat Milliardenbeträge für seine Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Jetzt kommt das erste auf den Markt und die ganze Automobilwelt schaut zu: Werden genügend Käufer kommen, um das Projekt für VW profitabel zu machen?

Die Antwort auf diese Frage wird große Auswirkungen auf fast alle Automobilhersteller haben. Das ist durchaus spannend.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla. John Rosevear besitzt keine der angegebenen Aktien. Dieser Artikel erschien am 12.9.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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